SCHWERTE – Die Bundesarbeitsgemeinschaft „Kirche und Rechtsextremismus“ thematisiert auf ihrer Bundeskonferenz unter anderem den Umgang der Kirche mit der AfD und der „Pegida“-Bewegung. Unter dem Thema „Kirche im ,christlichen Abendland‘ – Positionierung im Spannungsfeld neokonservativer Tendenzen und gesellschaftspolitischen Engagements“ findet am 15. und 16. April eine bundesweite Konferenz in Schwerte statt.
Dabei sollen menschenfeindliche Einstellungen vor dem Hintergrund religiöser Bezüge dargestellt werden. Zugleich sollen Handlungsmöglichkeiten für eine aufgeklärte, menschenfreundliche und auf Vielfalt ausgerichtete Alltagspraxis erörtert werden, wie es hieß. Auf dem Programm des zweitägigen Kongresses stehen Workshops, Vorträge und Podiumsdiskussionen. Erwartet werden unter anderem die stellvertretende NRW-Ministerpräsidentin Sylvia Löhrmann (Grüne), Antonius Hamers vom Katholischen Büro NRW, der Theologische Vizepräsident der Evangelischen Kirche von Westfalen, Albert Henz, sowie Vertreter von Beratungsstellen für Opfer von rechter Gewalt. epd
Artikel teilen: