Neue wissenschaftliche Studie zeigt Gemeinsamkeiten zwischen Ost und West, aber auch große Unterschiede, welche die Einstellung zu Populismus und Demokratie beeinflussen.
Trotz Angleichung bei der Bewertung der Lebensqualität fühlen sich Ostdeutsche im Vergleich zu Westdeutschen deutlicher abgehängt. Das ist ein Ergebnis des neuen “Deutschland Monitors”, den beteiligte Forscher der Uni Jena am Montag veröffentlichten. Demnach fühlen sich Menschen in Ostdeutschland (19 Prozent) doppelt so häufig abgehängt wie Menschen in Westdeutschland (8 Prozent). Damit einhergehend hätten in Ostdeutschland mehr Menschen den Eindruck, dass sich die Politik nicht ausreichend für ihre Region interessiere und sich zu wenig für deren wirtschaftliche Entwicklung einsetze.