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Denkmalstiftung fördert mehr als 40 Projekte in Niedersachsen

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat im vergangenen Jahr in Niedersachsen mehr als 40 Denkmale gefördert. Durch private Spenden, die Erträge von Treuhandstiftungen und die der Lotterie „GlücksSpirale“ sowie Nachlässe und Geldauflagen sind mehr als 2,5 Millionen Euro allen für Projekte in dem Bundesland zusammengekommen, wie die Stiftung am Freitag in Bonn mitteilte. Bundesweit unterstützte die private Denkmalschutzstiftung 2024 über 610 Objekte mit rund 34,1 Millionen Euro.

In Niedersachsen gingen Gelder den Angaben zufolge unter anderem an die Johanniskirche in Lüneburg für die Restaurierung der mehr als 450 Jahre alten Hauptorgel. Zu den weiteren Projekten des vergangenen Jahres zählten die St. Johanniskirche in Hitzacker und der Alte Leuchtturm auf Borkum. Schließlich erhielten auch der Nordertorfriedhof in Nienburg, die Kopperhörner Windmühle in Wilhelmshaven-Heppens und ein Altländer Bauernhaus in Ladekop (Kr. Stade) Unterstützung. Jedes dieser Denkmale stelle eine einmalige Kostbarkeit dar.

Nur durch die tatkräftige Mithilfe vieler Bürgerinnen und Bürger sei es möglich, die Kunstschätze zu erhalten, hieß es. Die Förderung verstehe sich daher immer auch als Anerkennung des beispielhaften Bemühens der Denkmaleigentümer, Fördervereine, Kommunen und Gemeinden in ihrem Einsatz für den kulturellen Erinnerungsschatz.