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Busse und Bahnen in NRW beförderten mehr Menschen

In Nordrhein-Westfalen haben die Verkehrsunternehmen im letzten Quartal des vergangenen Jahres rund 562 Millionen Fahrgäste per Bus, Straßenbahn oder Zug befördert. Wie die statistische Landesbehörde IT.NRW am Dienstag in Düsseldorf mitteilte, waren das 5,8 Prozent mehr als im vierten Quartal des Vorjahres. Allerdings waren es mit 0,4 Prozent etwas weniger als im vierten Quartal des „Vor-Corona-Jahres“ 2019.

Die Fahrgastzahlen im Regionalbahnverkehr waren im vierten Quartal 2024 mit rund 43,7 Millionen rund 4,3 Prozent höher als im gleichen Zeitraum 2023 und um 98,2 Prozent höher als im Vor-Corona Zeitraum von Oktober bis Dezember 2019. Im Nahverkehr mit Straßenbahnen wurden im vierten Quartal 2024 den Angaben nach rund 175,3 Millionen Menschen und damit 4,6 Prozent mehr als im vierten Quartal 2023 befördert. Den Nahverkehr mit Omnibussen nutzten rund 362,1 Millionen Fahrgäste – 6,6 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres.

Die Statistiker wiesen darauf hin, dass als Beförderungsfall eine nicht unterbrochene Fahrt für das Netz eines Verkehrsunternehmens gezählt wird. Erfolgt während der Fahrt ein Umstieg auf ein anderes Verkehrsmittel eines Unternehmens, wird der Beförderungsfall erneut gezählt. Somit sei die addierte Fahrgastzahl nach Verkehrsmitteln höher als die Fahrgastzahl im Liniennahverkehr insgesamt.