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Bundeskunsthalle zeigt mit Bundespreis ausgezeichnete Arbeiten

Die Bundeskunsthalle in Bonn zeigt ab Freitag Arbeiten der diesjährigen Trägerinnen und Träger des Bundespreises für Kunststudierende. Die sechs ausgezeichneten Positionen wurden von einer Experten-Jury aus insgesamt 48 Nominierungen der Kunsthochschulen und Akademien in Deutschland ausgewählt, wie die Bundeskunsthalle am Donnerstag mitteilte.

Die Intendantin der Bundeskunsthalle, Eva Kraus, würdigte vor allem die Vielfalt der Medien und Materialien, mit denen die Kunststudierenden arbeiteten. Die Ausstellung sei ein Streifzug durch die aktuelle und junge Kunstproduktion. Zu sehen sind Gemälde, Zeichnungen, Videoarbeiten, Installationen und Drucke. Ausgezeichnet wurden Talya Feldman, Michael Fink, Rahel Goetsch, Hana Kučera, das Óstov Collective und Su Yu Hsin.

Der Bundespreis für Kunststudierende wird seit 1983 alle zwei Jahre vom Bundesbildungsministerium ausgelobt und vom Deutschen Studierendenwerk organisiert. Er ist mit insgesamt 30.000 Euro Preisgeld sowie Produktionsstipendien in Höhe von 18.000 Euro dotiert, die zu gleichen Teilen auf die Ausgezeichneten verteilt werden. Die Werke der Preisträgerinnen und Preisträger werden dieses Jahr zum 26. Mal in der Bundeskunsthalle ausgestellt. Insgesamt haben sich bislang mehr als 1.000 Studierende an dem Wettbewerb beteiligt.