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„Bischof Stäblein trifft…“: EKBO-Bischof mit eigenem Podcast

In seinem Podcast „Bischof Stäblein trifft…“ spricht EKBO-Bischof Christian Stäblein mit Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und dem Leben.

„Die beste Rache ist Musik“ lautet der Titel einer Folge des Poscasts „Bischof Stäblein trifft…“ Zu Gast ist der Musiker Ben Shalom, der mit seinem Projekt „Lebensmelodien“ jüdische Musik aus der Zeit des Holocausts neu interpretiert.
„Die beste Rache ist Musik“ lautet der Titel einer Folge des Poscasts „Bischof Stäblein trifft…“ Zu Gast ist der Musiker Ben Shalom, der mit seinem Projekt „Lebensmelodien“ jüdische Musik aus der Zeit des Holocausts neu interpretiert.Screenshot Videopodcast EKBO

Ein Bischof trifft in seinem Alltag ja gewöhnlich sehr viele und unterschiedliche Menschen. Und jetzt kann man dabei sein, denn der Bischof der EKBO, Christian Stäblein, hat seit einigen Monaten einen Vidcast, einen Podcast, der auch als Video auf Youtube zu sehen ist. Wer es also lieber visuell mag, kann dort die Gespräche verfolgen.

Stäblein trifft: Ben Shalom und die „Lebensmelodien“ im Podcast

Zuletzt traf Stäblein den Musiker Nur Ben Shalom, der nicht nur als Klarinettist bekannt ist, sondern auch das Projekt „Lebensmelodien“ gemeinsam mit dem Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg erschaffen hat. 2025 wurden er und das Team von „Lebensmelodien“ von der UNO nach New York eingeladen, zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz.

In diesem Projekt geht es darum, die Melodien und Geschichten der Menschen, die im Holocaust ermordet wurden, wieder neu aufleben zu lassen. Nur Ben Shalom sagt, so sind alle verbunden, die Zuhörenden, die Opfer und Verstorbenen. Die Musik soll eine Brücke zwischen Vergangenheit und Zukunft sein.

Daneben ist im Podcast bereits eine Vielfalt an weiteren Gästen zu finden: Bischof Stäblein hat auch Van Bo Le-Mentzel getroffen. Der Architekt hat sein Werk dem guten Karma verschrieben: Es geht ihm bei seinen Projekten nicht um Profit. Sie sollen ihm und seinem Umfeld gut dienen können. Zum Beispiel entwarf er ein Konzept für die 100-Euro-Wohnung, nach einem Tiny-House-Prinzip. Menschen sollen dabei gemeinsam unter einem Dach in einzelnen Wohnungen leben. Die kleinste Wohneinheit kostet 100 Euro Miete pro Monat.

„Feministische Gynäkologie“ im Podcast von Bischof Stäblein

Wie soll so ein Zuhause klingen? Und wie klingt Heimat? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Musiker Felix Räuber und berichtet Bischof Stäblein davon in der allerersten Folge des Podcasts. Sein Leben ist von viel Auf und Ab geprägt, das spiegelt sich in seiner Musik. Zusammen mit Christian Stäblein überlegt er, wie sich Kirche in Zukunft verändern könnte.

In der neuesten Folge ist Bischof Stäblein mit Mandy Mangler im Gespräch. Sie ist Gynäkologin an zwei Berliner Kliniken und Expertin für „feministische Gynäkologie“, über die sie im eigenen Podcast „Gyncast“ spricht.

Der Podcast „Bischof Stäblein trifft …“ ist überall zu hören, wo es Podcasts gibt. Die Videos finden sich auf dem Youtube-Kanal der EKBO.