Wegweisende Dokumente haben auch nach 60 Jahren noch etwas zu sagen: Bischof Bätzing sieht die Kirche durch Konzilstexte herausgefordert.
Bischof Georg Bätzing hat den “Geist der Öffnung und Erneuerung” gewürdigt, den das Zweite Vatikanische Konzil entfacht habe. In einem Beitrag der Deutschen Bischofskonferenz in den Sozialen Medien (Donnerstag) betont Bätzing die bleibende Bedeutung der drei vor 60 Jahren veröffentlichten Konzilsdokumente “Lumen gentium”, “Unitatis redintegratio” und “Orientalium ecclesiarum”.
Jedes Dokument für sich stelle einen Meilenstein auf dem Weg der Kirche durch die Zeit dar. “Verbunden damit ist ein neues Selbstverständnis der Kirche als pilgerndes Volk Gottes, als Suchende nach der Gemeinschaft unter den Konfessionen und als Brückenbauerin zwischen Ost und West”, so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK)wörtlich.