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Bildung, Umwelt und Eine-Welt-Arbeit in Nordrhein-Westfalen wollen sich vernetzen

SCHWERTE – Organisationen der Weiterbildung sowie von Umwelt- und Eine Welt-Arbeit in Nordrhein-Westfalen wollen sich stärker vernetzen. Dies ist das Ergebnis einer Strategie- und Planungskonferenz in Schwerte-Villigst, wie das Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen mitteilte. Bildung für nachhaltige Entwicklung sei „die zentrale gesellschaftliche Herausforderung angesichts des Klimawandels und der Zerstörung unserer natürlichen Ressourcen“.
Erstmals hatten sich Vertreter von Organisationen aus der Weiterbildung, der Umweltbildung, der Eine-Welt-Arbeit sowie aus dem nordrhein-westfälischen Umweltministerium getroffen, um die Strategie „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ des Bundeslandes zu begleiten. Betont worden sei dabei auch die Notwendigkeit, die Vernetzung „dauerhaft und ausreichend personell zu fördern“, hieß es weiter. Auch solle die Qualität der Bildungsangebote kontinuierlich weiterentwickelt und evaluiert werden. Das Land NRW solle beispielsweise bei der Organisationsentwicklung und der „pädagogischen Expertise“ der Lehrkräfte Unterstützung leisten. Die Konferenz wurde den Angaben zufolge von elf Organisationen unter Federführung des Instituts für Kirche und Gesellschaft vorbereitet. epd