Ihre Opfer fand sie vor Arztpraxen und Apotheken: Eine 44-Jährige hat in Österreich mit abstrusem Hokuspokus großes Geld gemacht. Doch jetzt ist ihr die Polizei auf den Fersen.
In Österreich sorgt derzeit ein nicht alltäglicher Betrugsfall für Schlagzeilen: Eine selbst ernannte “Schamanin” und “Wahrsagerin” soll ihre Opfer um mehr als zehn Millionen Euro gebracht haben, wie örtliche Zeitungen (Montag) berichten. Dabei soll die Frau auch in Deutschland und der Schweiz Geld etwa für “Reinigungsrituale” oder zur Abwendung von vorausgesagten Todesfällen erhalten haben. Die 44-jährige Österreicherin serbischer Herkunft wird den Berichten zufolge mit europäischem Haftbefehl gesucht.