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Beste Berliner Schülerzeitungen ausgezeichnet

In Berlin gehören 17 Schülerzeitungen zu den besten ihrer Branche. Beim 21. Berliner Schülerzeitungswettbewerb wurden sie am Dienstag in Berlin mit Geld- und Sachpreisen ausgezeichnet, die sie bei der weiteren Arbeit unterstützen sollen, wie die Senatsbildungsverwaltung mitteilte. Beworben hatten sich die Redaktionen von 40 Schülerzeitungen.

Berlins Bildungsstaatssekretärin Christina Henke (CDU) erklärte, die prämierten Arbeiten zeichneten sich durch ihre Inhalte, Kreativität und einen kritischen Blick aus. „Diese Schülerzeitungen haben nicht nur Papier gefüllt, sondern auch dazu beigetragen, relevante Themen aufzugreifen und zu diskutieren“, sagte Henke.

So vielfältig wie die Titel der Ausgezeichneten wie „Fuchskolumne“, „Fürst news“, „Blattsalat“, „Milchstraßenbote“, „Eschkes Einblicke“, „Moron“ und „Newsreport“ seien auch die Themen der Schülerzeitungen, hieß es. Dazu gehörten Kinderrechte, Klimaschutz, Rassismus, Gewalt, Mobbing und psychische Krankheiten. Besonders auffällig sei die intensive Auseinandersetzung der jungen Redakteure mit der Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft.

Zu den 17 regulären Preisen für Schülerzeitungen in Grund-, Gemeinschafts-, Förder- und Integrierten Sekundarschulen sowie Oberstufenzentren und Gymnasien gab es weitere sieben Sonderpreise, gestiftet unter anderem von der Unfallkasse, der Senatskanzlei und dem Jugendkulturservice. Der Schülerzeitungswettbewerb ist ein Kooperationsprojekt der Bildungsverwaltung unter anderem mit der Jugendpresse Berlin-Brandenburg und dem „Tagesspiegel“.