Ein Mann soll in einer U-Bahn in Frankfurt am Main eine Frau rassistisch beleidigt haben. Der Mann habe die 26-Jährige am Samstag „vermutlich aufgrund ihrer orientalischen Erscheinung“ bepöbelt, teilte das Frankfurter Polizeipräsidium am Sonntag mit.

Darüber hinaus habe der Mann die Frau bedroht und sich volksverhetzend geäußert, hieß es weiter. Danach habe er die U-Bahn an einer Haltestelle verlassen. Nun ermittele der Staatsschutz.

Beleidigung und Volksverhetzung in Frankfurter U-Bahn

Frankfurt am Main

Der Pastor ärgert sich darüber, dass immer so viele Leute zu spät zum Gottesdienst kommen. Er hat eine Idee: Ein Schild soll darauf hinweisen, dass man doch bitte schön pünktlich erscheinen möge. An der Kirchentür hängt deshalb am Sonntag ein Schild: “Wer zu spät kommt, stört!”<br>
Eine Woche später hat jemand darunter geschrieben: “Aber immerhin kommt er!”

Wir finden: Es wird viel zu wenig gelacht! Deshalb erzählen wir Ihnen unseren Witz der Woche – immer donnerstags.

Witz der Woche: Zu spät im Gottesdienst

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Europäische Investitionen dürfen sich nach Ansicht der Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">EKD</a>), Kirsten Fehrs, nicht auf die Verteidigungspolitik beschränken. „Bei allen geopolitischen Unsicherheiten und wirtschaftlichen Umbrüchen sollte der Fokus nicht allein auf Sicherheit, Verteidigung und Wettbewerbsfähigkeit liegen“, sagte die Theologin beim Sommerempfang der EKD in <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hier-kommt-bruessel-zur-ruhe/">Brüssel</a>. Ein zentraler Prüfstein für die Handlungsfähigkeit der EU sei der Mehrjährige Finanzrahmen für die kommenden sieben Jahre, dessen Vorschlag Mitte Juli erwartet wird.

Der Fokus der EU sollte bei Investitionen nicht nur auf Verteidigung liegen. Darauf weist die EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs hin. Eine neue Denkschrift zum Frieden will die EKD bald vorstellen.

EKD-Ratsvorsitzende: Nicht nur in Verteidigung investieren

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Kirsten Fehrs

„Es ist zwölf Uhr mittags in London und sieben Uhr morgens in Philadelphia. Und rund um die Welt ist es Zeit für ‘Live Aid’!“ Legendär ist die Ansage für das größte Musikspektakel aller Zeiten am 13. Juli 1985: Pop- und Rockstars wie Bryan Adams, Madonna und David Bowie stiegen auf die Bühne, um bei der Benefiz-Show „Live Aid“ Spenden zu sammeln für die Menschen in <a href="https://evangelische-zeitung.de/konflikte-in-aethiopien-ein-land-zerfaellt" target="_blank" rel="noopener">Äthiopien</a>, die von einer <a href="https://evangelische-zeitung.de/un-extremer-hunger-bedroht-weltweit-millionen-menschen" target="_blank" rel="noopener">Hungersnot</a> betroffen waren. Die Auftritte, die abwechselnd in der britischen Hauptstadt und in Philadelphia in den USA stattfanden, wurden über Satelliten übertragen. Fast zwei Milliarden Menschen in 150 Ländern verfolgten die Shows von rund 60 Bands im Fernsehen. Bis heute wurden über die <a href="https://www.bandaidtrust.co.uk/" target="_blank" rel="noopener">„Band Aid“-Stiftung</a> rund 170 Millionen Euro für die Nothilfe und Entwicklungsprojekte gesammelt.

Vor 40 Jahren rockte „Live Aid“ London und Philadelphia – das legendäre Konzert sammelte Millionen für die Hungerhilfe in Äthiopien und begeisterte zwei Milliarden Menschen weltweit.

40 Jahre “Live Aid”: “Gebt mir das Geld”

Kultur

Afrika

London

Der Klimaforscher <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/mojib-latif-ist-das-hochwasser-eine-folge-des-klimawandels/">Mojib Latif</a> sieht die weltweit rückläufigen Bemühungen um Klimaschutz mit großer Sorge. Die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hitze-klimaforscher-latif-beklagt-falsche-prioritaeten-der-regierung/">klimabedingten Wetterextreme</a> nähmen deutlich spürbar zu, wie die jüngste Hitzewelle gerade wieder gezeigt habe, aber der weltweite CO2-Ausstoß steige weiter, sagte der Kieler Ozeanograf und Meteorologe der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“. Auch in Deutschland stehe der Klimaschutz <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/klimapolitik-nicht-mal-mehr-lippenbekenntnisse/">nicht mehr oben auf der Tagesordnung</a>. Das sei „verrückt und eigentlich nicht zu begreifen“.

Die Klima-Extreme nehmen zu, aber viele Menschen hätten offenbar das Gefühl: “Es geht vorbei!” Das kritisiert der Klimaforscher Mojib Latif und findet auch für die deutsche Klimapolitik klare Worte.

Mojib Latif über Klimawandel: Es wird immer schlimmer

In der politisch umstrittenen Frage eines <a href="https://evangelische-zeitung.de/spd-will-afd-verbotsverfahren-einleiten" target="_blank" rel="noopener">AfD-Verbotsverfahren</a>s rät Bundespräsident <a href="https://evangelische-zeitung.de/bundespraesident-steinmeier-begruesst-debatte-ueber-wehrpflicht" target="_blank" rel="noopener">Frank-Walter Steinmeier</a> zu einer sorgsamen Abwägung. „Das Bundesverfassungsgericht hat die Hürden sehr hoch gelegt. Ob ein solcher Antrag gestellt wird, sollte deshalb sorgsam abgewogen werden“, sagte Steinmeier während eines Besuchs in Neuruppin der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“, die zum Redaktions-Netzwerk Deutschland gehört. Unterdessen warnte Bundesinnenminister <a href="https://evangelische-zeitung.de/dobrindt-verfassungsschutzerkenntnisse-reichen-nicht-fuer-afd-verbot" target="_blank" rel="noopener">Alexander Dobrindt</a> (CSU) seine CDU-Kollegen im Osten vor einer Zusammenarbeit mit der AfD.

Bundespräsident Steinmeier rät, dass ein AfD-Verbotsantrag sorgsam abgewogen werden sollte. Bundesinnenminister Dobrindt warnt die CDU in Ostdeutschland vor einer Zusammenarbeit mit der AfD.

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Beleidigung und Volksverhetzung in Frankfurter U-Bahn

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