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Beauftragter zu Gedenktag: Leid von Terroropfern nicht vergessen

Immer am 11. März wird in Europa und in Deutschland der Opfer terroristischer Gewalt gedacht. Der zuständige Beauftragte der Bundesregierung versichert: Der Staat lasse Betroffene nicht alleine.

Der Bundesopferbeauftragte Roland Weber hat Betroffenen von terroristischer Gewalt die dauerhafte Unterstützung des Staates zugesichert. “Terroristische Gewalt zerstört Leben. Sie tötet, verletzt und traumatisiert. Sie beraubt Menschen ihrer Liebsten”, sagte Weber am Montag anlässlich des vierten Nationalen Gedenktages für die Opfer terroristischer Gewalt am Dienstag (11. März). Der Staat müsse Betroffenen zur Seite stehen. “Ihre Stimmen müssen gehört, ihr Leid darf nicht vergessen werden.” Der Gedenktag mahne, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Er solle Betroffenen zeigen: “Wir lassen Euch nicht alleine. Wir stehen dauerhaft an Eurer Seite.”

Der Nationale Gedenktag wird zentral am Dienstag im Auswärtigen Amt in Berlin begangen. Neben Betroffenen und dem Beauftragten Weber werden unter anderen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) und Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) daran teilnehmen. Der jährliche Gedenktag war 2022 eingeführt worden. Er knüpft an den Europäischen Gedenktag für die Opfer des Terrorismus an, der nach den Bombenanschlägen in Madrid vom 11. März 2004 ins Leben gerufen wurde.