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Bayern importierte 2023 Spielzeug im Wert von zwei Milliarden Euro

Im Jahr 2023 sind nach Bayern Spielwaren im Wert von knapp 2 Milliarden Euro importiert worden. Dies seien 7,8 Prozent weniger als im Vorjahr, teilte das Bayerische Landesamt für Statistik am Dienstag in Schweinfurt mit. Im Vergleich zum Jahr 2013 stieg der Wert der Spielwaren-Importe jedoch um 50,6 Prozent an. Spielzeug im Wert von 38,8 Prozent des Gesamtwertes stammte 2023 aus China, gefolgt von Tschechien mit einem Anteil von 20,2 Prozent am Gesamtwert, sowie Ungarn mit 9,1 Prozent.

Die meisten Waren (16,5 Prozent) erreichten Bayern im November 2023 und damit im stärksten Monat des Weihnachtsgeschäfts. Gut 32 Prozent der importierten Spielwaren waren Bausätze und Baukastenspielzeug, 16 Prozent Videokonsolen und knapp zehn Prozent Gesellschaftsspiele, hieß es.

Der Freistaat hat im Jahr 2023 wiederum Spielwaren im Wert von über 654 Millionen Euro exportiert. Die Exporte sanken damit gegenüber dem Vorjahr um 8,1 Prozent, im Vergleich zu 2013 stiegen sie im Wert jedoch um 45 Prozent an. Spielwaren mit einem Anteil von 19,3 Prozent am gesamten Exportwert gingen von Bayern nach Frankreich, gefolgt von Österreich (12,2 Prozent) und Tschechien (11,8 Prozent). Auch bei den Exporten war der November der stärkste Monat mit 15,2 Prozent. 15,5 Prozent der exportierten Spielwaren waren Videokonsolen, zehn Prozent Gesellschaftsspiele und knapp zehn Prozent Bausätze und Baukastenspielzeug. (00/3984/17.12.2024)