Durch den neuen Präsidenten Donald Trump hat sich das Leben für trans und nicht-binäre Menschen in den USA geändert. Auch Einreisende müssen sich mit neuen Regeln befassen. Darauf weist das Auswärtige Amt hin.
Das Auswärtige Amt weist darauf hin, dass trans- und nicht-binäre Menschen Probleme bekommen können, wenn sie in die USA einreisen. US-Präsident Donald Trump habe bereits im Januar verfügt, dass in Pässen nur noch die Einträge männlich oder weiblich angegeben werden können, dies werde auch bei einreisenden Personen geprüft, erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Mittwoch in Berlin.
Aufgrund einer sogenannten Executive Order Trumps vom 20. Januar müssten Einreisende in die USA in Zukunft bei Einreise- oder Visumanträgen entweder das Geschlecht “männlich” oder “weiblich” angeben, heißt es auf der Seite des Auswärtigen Amtes. Relevant sei hierbei der Geschlechtseintrag der antragstellenden Person zum Zeitpunkt der Geburt. Reisende, die den Geschlechtseintrag “X” innehätten oder deren aktueller Geschlechtseintrag von ihrem Geschlechtseintrag bei Geburt abweiche, sollten vor Einreise die zuständige Auslandsvertretung der USA in Deutschland kontaktieren und die geltenden Einreisevoraussetzungen in Erfahrung bringen.