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ADAC-Luftrettung in Fulda besteht seit 40 Jahren

Die gemeinnützige ADAC-Luftrettung am Standort Fulda besteht seit 40 Jahren. Am 3. April 1984 hob der ADAC-Rettungshubschrauber „Christoph 28“ zum ersten Mal von seiner Station am Klinikum Fulda ab, wie der ADAC Hessen-Thüringen am Dienstag mitteilte. Seitdem flog die Crew rund 43.000 Einsätze.

Das Einsatzgebiet erstreckt sich über die Regionen Osthessen, Südthüringen und Unterfranken. Während eines Einsatzes müssen immer ein Notarzt, ein Notfallsanitäter und der Pilot an Bord sein, wie der ADAC erklärte. Insgesamt seien an der Station in Fulda 26 Teammitglieder im wechselnden Einsatz: 17 Notärztinnen und Notärzte des Klinikums Fulda, sechs Notfallsanitäter des DRK-Kreisverbands Fulda und drei Piloten der ADAC Luftrettung.

Im vergangenen Jahr startete „Christoph 28“ zu 1.425 Notfällen, wie der ADAC weiter mitteilte. Haupteinsatzgründe waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit 33 Prozent, gefolgt von Unfällen mit 29 Prozent und neurologischen Notfällen mit 15 Prozent.