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30.000 Euro für Sanierung der St. Petrikirche in Rieseby

Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) fördert die Sanierung der Umfassungswände der St. Petrikirche in Rieseby (Kreis Rendsburg-Eckernförde) mit 30.000 Euro. Wolfgang von Ancken, DSD-Ortskurator Kiel, übergab am Mittwoch eine Bronzetafel mit der Aufschrift „Gefördert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz mit Hilfe der GlücksSpirale“ an Pastorin Gesche Schaar, wie die DSD in Bonn mitteilte.

Die spätromanische Backsteinkirche wurde laut DSD vermutlich um 1220/1230 als einschiffiger Backsteinbau mit eingezogenem Kastenchor und Halbkreisapsis errichtet. Ergänzt wurde der Bau 1673 durch eine an der Südseite des Chores angebaute Gruft der ortsansässigen Adelsfamilie Wonsfleth und den 1702 auf dem Grabhügel errichteten hölzernen Kirchturm. 1913 wurde die Kirche grundlegend renoviert.