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150.000 Besucher bei “Rembrandts Amsterdam” in Frankfurt

Das Kunstmuseum Städel in Frankfurt am Main hat seine erfolgreichste Ausstellung der vergangenen fünf Jahre abgeschlossen: Mehr als 150.000 Besucherinnen und Besucher haben die Ausstellung „Rembrandts Amsterdam. Goldene Zeiten?“ besichtigt, wie das Museum am Montag mitteilte. Zu sehen waren rund 100 Gemälde, Skulpturen und Druckgrafiken von Rembrandt Harmenszoon van Rijn, Jacob Backer, Ferdinand Bol, Govert Flinck, Bartholomeus van der Helst und weiteren niederländischen Künstlern. Das Städel wollte mit der Schau den Mythos des „Goldenen Amsterdams“ im 17. Jahrhundert hinterfragen und auf die soziale Schattenseite hinweisen, die speziell Rembrandt in sein Werk einbezog.

Der Publikumszuspruch übertraf den der Städel-Ausstellung „Nennt mich Rembrandt! Durchbruch in Amsterdam“ von 2021/2022, die die Erfolgsgeschichte Rembrandts vom jungen, ambitionierten Künstler aus Leiden hin zum berühmten Meister in Amsterdam veranschaulichte. Diese auf Rembrandt konzentrierte Schau wurde von knapp 125.000 Besucherinnen und Besuchern besichtigt.