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Zahl der Erstsemester in Bayern steigt erneut

Die Zahl der Neueinschreibungen an bayerischen Hochschulen wird in diesem Wintersemester erneut steigen. Mit 67.517 liegt sie um 3,3 Prozent höher als im Vorjahr, teilte das Bayerische Landesamt für Statistik am Montag in Fürth mit. Etwa ein Drittel der Erstsemester im Freistaat stamme aus dem Ausland, ergänzte das Bayerische Wissenschaftsministerium.

Insgesamt bleibe die Zahl der Studierenden im Freistaat mit 403.435 im Vergleich zum Vorjahr gleich, hieß es in der Mitteilung des Landesamtes für Statistik weiter. Knapp zwei Drittel von ihnen (250.547) studieren den Angaben zufolge an Universitäten; hiervon seien 52,7 Prozent Frauen. Die ersten Meldungen der Studierendenkanzleien beruhten zum Teil noch auf Schätzungen, hieß es weiter.

„In Zeiten wie diesen brauchen wir wissbegierige junge Menschen, die Lust haben anzupacken und die Welt nach ihren Vorstellungen zu gestalten“, sagte der bayerische Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) zum Start des Wintersemesters an diesem Montag. Bayern investiere deshalb etwa sieben Milliarden Euro in Forschung und Lehre – mehr als je zuvor.

Es gebe heute 86 Hochschulstandorte in Bayern und damit so viele wie nie zuvor, so der Wissenschaftsminister. Erstmals sei studieren in Dingolfing möglich, mit dem internationalen Angebot „Sustainable Industrial Operations and Business“ der Hochschule Landshut. An Deutschlands jüngster Universität, der 2021 gegründeten Technischen Universität Nürnberg, starte in diesem Wintersemester der erste Studiengang. (00/3364/16.10.2023)