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Weitere Skulptur für “Purple Path” zur Kulturhauptstadt 2025

Der Kunst- und Skulpturenweg „Purple Path“ zur Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 wächst um eine weitere Arbeit. Am Sonntag wird im Erzgebirgischen Freilichtmuseum in Seiffen die Skulptur „Twister Again“ der US-Künstlerin Alice Aycock eingeweiht, teilte die gemeinnützige Kulturhauptstadt gGmbH am Freitag in Chemnitz mit. Die 1946 geborene Bildhauerin sei eine der wichtigsten Künstlerinnen der postmodernen Skulptur, deren Arbeiten sowohl in den Sammlungen großer Museen als auch im öffentlichen Raum weltweit zu sehen seien.

Mit dem Kunstprojekt „Purple Path“ soll in der Region um die sächsische Industriestadt eine bleibende Ausstellung zeitgenössischer Kunst im ländlichen öffentlichen Raum entstehen. Die Arbeiten renommierter sächsischer, nationaler und internationaler Künstlerinnen und Künstler sollen eine symbolische Verbindung zwischen der Kulturhauptstadt und den umliegenden 38 Partnerkommunen herstellen. Kuratiert wird das Projekt von dem Berliner Ausstellungsmacher und Galeristen Alexander Ochs.

Mit Alice Aycocks Skulptur „Twister Again“ in Seiffen sind den Angaben zufolge bislang insgesamt neun Kunstwerke fest installiert. Bis zur offiziellen Eröffnung des Kunst- und Skulpturenweges im April 2025 sollen etwa 20 weitere Kunstwerke und Skulpturen dazu kommen, unter anderem eine Arbeit von Rebecca Horn in Lößnitz, von James Turrell in Oelsnitz und von William Tucker in Callenberg. Die nächste Skulptur „Plywood“ des Berliner Künstlers Jay Gard wird am 2. Juni in Olbernhau eingeweiht.