Amalgam als Stoff für Zahnfüllungen spielt in Bayern wenige Wochen vor dem EU-weiten Inkrafttreten des Amalgam-Verbots faktisch keine Rolle mehr. Im Freistaat erhalte aktuell nur noch jede 89. Person bei schadhaften Zähnen eine Amalgam-Füllung teilte die Krankenkasse Barmer am Donnerstag mit. Dies entspreche einem Amalgam-Anteil bei Zahnfüllungen von 1,3 Prozent. Nur in Baden-Württemberg war der Anteil mit 1,2 Prozent niedriger. Den höchsten Anteil gab es in Mecklernburg-Vorpommern (11,2 Prozent).
Artikel teilen: