Artikel teilen:

Verbraucherschützer warnen vor Hautkrebs: Die besten Tipps zum UV-Schutz

Ein Sonnenbrand heute – Hautkrebs in zehn Jahren: Die Spätfolgen von UV-Strahlung werden oft unterschätzt. Dabei lässt sich das Risiko mit einfachen Mitteln deutlich senken.

Sonnenschein genießen – aber nicht ohne den richtigen Schutz vor UV-Strahlung, warnen Verbraucherschützer
Sonnenschein genießen – aber nicht ohne den richtigen Schutz vor UV-Strahlung, warnen VerbraucherschützerImago / Rolf Poss

Wer Hautkrebs vorbeugen will, sollte Verbraucherschützern zufolge auf mehrere Dinge achten. Generell ist es ab einem UV-Index von 3 und mehr wichtig, Schatten aufzusuchen, wie die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz mitteilte. Der UV-Index gibt den Angaben zufolge an, wie hoch die UV-Belastung ist und reicht von 1 bis 11+. Außerdem sollte luftige, lange, haut-bedeckende Kleidung getragen werden. Sofern kein Schatten verfügbar ist, schützten Schirmmützen und Sonnenhüte den Kopf und zusätzlich vor der Hitze.

Sonnenbrillen sollten den Verbraucherschützern zufolge außerdem unbedingt CE-gekennzeichnet sein und bestenfalls durch die Hinweise 100% UV-Schutz oder UV-400 einen erweiterten UV-Schutz aufweisen. Unbedeckte Hautstellen sollten großzügig mit Sonnenschutzmittel eingecremt werden, wobei ein Lichtschutzfaktor von 50 empfehlenswert sei. Wichtig sei auch ein regelmäßiges Nachcremen. Sonnenrötungen und Sonnenbrände sollten unbedingt vermieden werden.

Hautkrebs ist häufige Tumorart

Hautkrebs gehört zu den häufigsten Tumorarten, wie es hieß. Das Krebsregister Schleswig-Holstein gehe in Hochrechnungen von rund 336.000 Betroffenen in Deutschland im Jahr 2024 aus. Tückisch sei, dass Hautkrebs häufig erst viele Jahre nach den gefährlichen UV-Belastungen auftritt.