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Unsere Adventsbräuche: Weihnachtsplaylist und Weihnachtsfilme

Es geht doch nichts über die Adventszeit. Plätzchen backen, Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, Weihnachtslieder singen. Wir zeigen Ihnen die Adventsbräuche unserer Redakteurinnen und Redakteure.

Popcorn und Blick auf den Weihnachtsbaum: So sieht ein Filmabend bei Carina in der Adventszeit aus
Popcorn und Blick auf den Weihnachtsbaum: So sieht ein Filmabend bei Carina in der Adventszeit ausprivat

“All I want for Christmas is YOUUUU!!!” Meine Nachbarn tun mir manchmal leid in der Adventszeit. Aber anders komme ich nicht in die Stimmung. Jedes Jahr im November wird die Weihnachtsplaylist bei Spotify rausgekramt, die dann schon bald in Dauerschleife läuft. Mariah Carey, “Driving Home for Christmas”. Kein Klassiker fehlt. Okay, außer “Last Christmas”. Das ist sogar mir zu kitschig.

Am liebsten höre ich die Musik beim Dekorieren der Wohnung, dem Adventskranz basteln und Plätzchen backen. Aber auch einfach so. Und: Je näher Heiligabend rückt, desto öfter wird auf “replay” gedrückt.

Weihnachtsfilm-Klassiker: Einmal in die Kindheit zurück!

Wenn ich keine Weihnachtslieder höre, dann schaue ich Weihnachtsfilme. Die Abwechslung macht’s. Hier schwelge ich gerne in Kindheitserinnerungen und entscheide mich für “Michel aus Lönneberga”, “Die Weihnachtsgeschichte” und “Der Grinch”. Seit zwei Jahren neu dabei: Die Netflix-Serie “Weihnachten zu Hause”. Eine total überspitze, aber in der Weihnachtszeit durchaus erträgliche Liebeskomödie. Drehort: Norwegen. Also ganz viel Schnee und heile Welt, während bei uns das Thermometer Mitte Dezember oftmals milde 15 Grad anzeigt.

Das Ganze ist also eine Flucht in ein “Winter Wonderland”, wo die Welt noch in Ordnung ist und sich alle lieb haben. In Zeiten von Krieg und einem verrückten Präsidenten hinterm großen Teich, brauche ich das für meinen Seelenfrieden.