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Fast jeder fünfte US-Bürger glaubt an Swift-Verschwörung

Scheinbar die ganze Welt redet über Taylor Swift. Rechte US-Medien verdächtigen sie, insgeheim zur Wiederwahl von US-Präsident Biden beitragen zu wollen. Das verfängt, wie eine Umfrage zeigt.

Taylor Swift spielt Konzerte in Deutschland
Taylor Swift spielt Konzerte in DeutschlandImago / Lantin America News Agency

Fast jeder fünfte US-Bürger glaubt laut einer Umfrage daran, dass Musikerin Taylor Swift im Geheimen zur Wiederwahl von US-Präsident Joe Biden beitragen soll. Wie aus einer Umfrage der Monmouth University im Bundesstaat New Jersey hervorgeht, glauben 18 Prozent der US-Amerikaner daran, dass eine derartige Verschwörung tatsächlich existiert. In den USA wird am 5. November ein neuer Präsident gewählt.

Von denen, die an eine Verschwörung glaubten, bekennen sich laut Umfrage 71 Prozent zur Republikanischen Partei, 83 Prozent sogar als Anhänger des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Die Hochschule weist allerdings darauf hin, dass 42 Prozent der Befragten, die an die Verschwörung glaubten, erst bei ihrer Befragung durch die Universität davon erfahren hätten.

Fans unterstützen Taylor Swift

Gleichzeitig unterstützten demnach mehr als zwei Drittel der Befragten (68 Prozent), dass Swift ihre Fans zur Teilnahme an den Präsidentschaftswahlen in diesem Jahr aufrufe. Generell hätten 39 Prozent der US-Amerikaner eine eher positive Sicht auf die Popsängerin, mehr als jeder Vierte (28 Prozent) sieht sich sogar als Fan. Nur 13 Prozent sehen Swift dem Ergebnis zu Folge eher negativ, 43 Prozent gaben hingegen an, keine gesonderte Meinung zur Sängerin zu haben.

Für die Umfrage hat die Monmouth University den Angaben zufolge zwischen dem 8. und dem 12. Februar 902 erwachsene US-Bürger telefonisch befragt.