Die Siedlerbewegung in Israel will nach den Worten des langjährigen Israel-Korrespondenten der ARD, Filmemachers und Autors Richard C. Schneider wieder in Gaza siedeln. Die Räumung der jüdischen Siedlungen im Gaza-Streifen 2005 sei für die religiös motivierte Siedlerbewegung traumatisch gewesen, erklärte Schneider auf der Konferenz „Der 7. Oktober“ des Zentralrats der Juden in Deutschland in Frankfurt am Main am Freitag. Die jüdischen Fundamentalisten strebten die Besiedlung ganz Palästinas als „Land Israel“ an, um der erhofften Wiederkehr des Messias den Weg zu bereiten. Nun sähen sie im gegenwärtigen Krieg gegen die Hamas die Gelegenheit, den „Fehler“ der Räumung von Gaza rückgängig zu machen.

Journalist: Jüdische Fundamentalisten wollen wieder in Gaza siedeln

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Zentralrat der Juden in Deutschland 23. Februar 2024

Journalist: Jüdische Fundamentalisten wollen wieder in Gaza siedeln