Im vergangenen Jahr sind laut Abschiebungsbeobachtern deutlich mehr Menschen von nordrhein-westfälischen Flughäfen abgeschoben worden als noch 2022. Insgesamt seien 2.470 Menschen im Jahr 2023 per Flugzeug aus NRW abgeschoben worden, heißt es im Bericht der unabhängigen Abschiebungsbeobachtung, der am Dienstag von der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Diakonie Rheinland Westfalen Lippe (RWL) veröffentlicht wurde. Das seien 45 Prozent mehr als im Jahr zuvor, als 1.701 Menschen von NRW aus in andere Länder zurückgeführt wurden. Bei den stichprobenartigen Beobachtungen der Abschiebungen seien 74 problematische Fälle aufgefallen.

Zahl der Abschiebungen aus NRW 2023 gestiegen

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Die rheinische Kirche und die Diakonie RWL fordern, angesichts eines verstärkten politischen Abschiebedrucks den Schutz der Betroffenen im Blick zu behalten. Im vergangenen Jahr sei die Zahl der per Flugzeug aus Nordrhein-Westfalen abgeschobenen Menschen um 45 Prozent auf 2.470 gestiegen, heißt es im Jahresbericht 2023 der unabhängigen Abschiebungsbeobachtung, der am Dienstag von der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Diakonie Rheinland Westfalen Lippe (RWL) veröffentlicht wurde. 2022 seien es noch 1.701 Menschen gewesen. Bei den stichprobenartigen Beobachtungen der Abschiebungen seien 74 problematische Fälle aufgefallen.

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) will im Jahr 2025 restaurierte Funde aus einem Gräberfeld in Schieder-Schwalenberg in mehreren Ausstellungen präsentieren. Ab Frühjahr 2025 seien sie in der Dauerausstellung des Lippischen Landesmuseums Detmold zu sehen, wie der Landschaftsverband am Dienstag in Münster mitteilte. Jüngere Funde sollen ab 16. Mai 2025 in der großen Jubiläumsschau „775 – Westfalen. Die Ausstellung“  im LWL-Museum in der Kaiserpfalz in Paderborn gezeigt werden.

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Westfalen 5. November 2024

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Landschaftsverband präsentiert Funde aus Gräberfeld in Lippe