Das Kirchenrecht wird häufig belächelt. Den einen gilt es als obskures Sonderrecht, anderen als Gegensatz zur Liebesbotschaft Jesu. Doch der Missbrauchsskandal rückte es wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit.

Vor 40 Jahren bekam die katholische Kirche ein neues Gesetzbuch

Vatikan

Papst Franziskus

Der chinesische Bischof Anton Yao Shun hat das Abkommen zwischen Vatikan und Volksrepublik zu Bischofsernennungen gewürdigt. Es sei auch hilfreich für die Verbesserung der Beziehungen zwischen China und dem Heiligen Stuhl, so der Bischof von Jining in der autonomen Region Innere Mongolei in einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit dem vatikanischen Pressedienst Fides. Das Abkommen fördere die Einheit zwischen der Kirche in China und der Weltkirche und erleichtere die Seelsorge und Verkündigung des Evangeliums der Kirche in China.

Bischof würdigt China-Vatikan-Abkommen zu Bischofsernennungen

China

Vertreter der katholischen Kirche in Indien reagieren zurückhaltend auf ein Vatikan-Dokument, das unter anderem Homosexuelle als Taufpaten zulässt und das Recht auf Taufe für transsexuelle Menschen betont. Themen rund um Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transpersonen (LGBT) seien “in der indischen Kirche und Gesellschaft tabu”, sagte Pater Stanislaus Alla, Dozent für Moraltheologie am Vidyajyoti College of Theology in der Hauptstadt Neu Delhi, dem asiatischen Pressedienst Ucanews (Freitag).

Indiens Katholiken tun sich schwer mit Taufe von Transpersonen

Gesellschaft

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In Abstimmung mit Papst Franziskus will die Schweizer Bischofskonferenz die Schaffung eines kirchlich-nationalen Straf- und Disziplinargerichts vorantreiben. Der Vorsitzende Felix Gmür, Bischof von Basel, sagte dem Portal kath.ch (Freitag) kurz nach einem Besuch im Vatikan: “Wir haben jetzt grünes Licht bekommen und können uns an die Arbeit machen.” Der Papst habe sofort verstanden, dass die Kirche in der Schweiz ein solches Gericht brauche. Nun gehe es unter anderem darum, geeignete Fachleute zu finden.

Schweizer Bischöfe: Schaffung von Kirchengericht kann beginnen

Schweiz

Der Vatikan hat ein Treffen von Papst und einer Gruppe Angehöriger von Hamas-Geiseln am kommenden Mittwoch bestätigt. Zuvor hatte es Medienspekulationen um eine mögliche Begegnung gegeben. Am Freitagabend teilte Vatikansprecher Matteo Bruni mit, der Papst werde Verwandte von Israelis, die als Geiseln in Gaza festgehalten würden, am Rande seiner Generalaudienz treffen. Zudem sei eine Begegnung mit Angehörigen von Palästinensern, die unter dem Konflikt in Gaza litten, geplant. Der Papst werde die Gruppen getrennt voneinander treffen.

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Vatikan 17. November 2023

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