Die Tafeln in Nordrhein-Westfalen beklagen sinkende Lebensmittelspenden der Supermärkte und Discounter. „Es gibt zu wenige Lebensmittel für zu viele Bedürftige“, sagte Petra Jung, die stellvertretende Vorsitzende des Vereins Tafel NRW, der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Montag). Seit Beginn des Ukraine-Kriegs habe sich die Zahl der Kunden der Tafeln fast verdoppelt – von 350.000 auf jetzt mehr als 600.000. Zugleich schränkten die Supermärkte und Discounter ihre Spenden ein.

Lebensmittelspenden: Tafeln in NRW beklagen kritische Situation

Regionen

Nordrhein-Westfalen

„Es ist kalt, deshalb habe ich eine dicke Jacke an.“ „’Wie kann man den Satz umstellen?“ „Weil es kalt ist, habe ich eine dicke Jacke an.“ Zwölf Menschen aus Afghanistan, dem Irak, der Ukraine, Gambia und Eritrea sitzen an einem trüben November-Nachmittag im Willkommenskulturhaus in Hamburg-Altona um einen langen Tisch. Lehrerin Karin Ellies spricht über Nebensatz- und Hauptsatz-Konjunktionen, die Schülerinnen und Schüler bilden Beispielsätze.

Schule ohne Grenzen: “Das Zauberwort heißt Begegnung”

Hamburg

Afghanistan

Altona

Irak

Hamburg-Altona

Ukraine

Ottensen

Die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/tafeln-waehlen-andreas-steppuhn-zum-neuen-vorsitzenden/">Tafeln</a> in Nordrhein-Westfalen beklagen einen Mangel an Nahrungsmittelspenden bei Supermärkten und Discountern. “Es gibt <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/die-tafeln-retten-lebensmittel-zukuenftig-online/">zu wenige Lebensmittel</a> für zu viele Bedürftige”, sagte die Vize-Vorsitzende von Tafel NRW, Petra Jung, der Rheinischen Post. Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs habe sich die Zahl der Kunden der Tafeln von 350.000 auf jetzt mehr als 600.000 fast verdoppelt. Zugleich schränkten Supermärkte und Discounter ihre Spenden ein.

Doppelt so viele Kunden, aber weniger Lebensmittel: Die Tafeln in Nordrhein-Westfalen schlagen Alarm. Welche Rolle Künstliche Intelligenz dabei spielt.

Tafeln in Nordrhein-Westfalen fehlen Lebensmittelspenden

Friedensaktivisten rufen in einer bundesweiten Aktionswoche zu mehr Schutz und Asyl für Kriegsdienstverweigerer auf. Unter anderem vor EU-Einrichtungen sowie vor Botschaften und Konsulaten von Russland, Belarus und der Ukraine finden bis Sonntag Kundgebungen statt. Hinter dem Aufruf stehen rund 30 Organisationen aus der Friedensarbeit und christliche Organisationen wie die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK), die deutsche Sektion der katholischen Bewegung Pax Christi und das ökumenische Netzwerk „Church and Peace“. Anlass der Aktion ist der Internationale Tag der Menschenrechte am 10. Dezember.

Aktionswoche für Kriegsdienstverweigerer

Schutz von Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren aus Russland, Belarus und der Ukraine hat der Friedensbeauftragte des Rates der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">Evangelischen Kirche in Deutschland</a> (EKD) angemahnt. Sie bräuchten Asyl in der EU, fordert Landesbischof Friedrich Kramer in einem Grußwort zur Aktionswoche zum Welttag der Menschenrechte (10. Dezember).

Landesbischof und EKD-Friedensbeauftragter, Friedrich Kramer, fordert Asyl auch für Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Russland, Belarus und der Ukraine.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Ukraine 4. Dezember 2023

Lebensmittelspenden: Tafeln in NRW beklagen kritische Situation

Schule ohne Grenzen: “Das Zauberwort heißt Begegnung”

Tafeln in Nordrhein-Westfalen fehlen Lebensmittelspenden

Aktionswoche für Kriegsdienstverweigerer

EKD-Beauftragter: Kriegsdienstverweigerer brauchen Asyl