Am Reformationstag erinnern Protestanten in aller Welt an die Anfänge der evangelischen Kirche vor rund 500 Jahren. Die vom damaligen Augustinermönch Martin Luther (1483-1546) um den 31. Oktober 1517 von Wittenberg aus verbreiteten 95 Thesen gegen kirchliche Missstände wurden zum Ausgang einer christlichen Erneuerungsbewegung. Während der Gedenktag früher zur Abgrenzung der Protestanten gegenüber katholischen Christen genutzt wurde, wird er inzwischen im Geist der Ökumene gefeiert.

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Zur zentralen Feier des Reformationsfestes am 31. Oktober hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in diesem Jahr die Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff eingeladen. Die Leiterin des Leibniz-Instituts Hessische Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) werde in der Lutherkirche in Wiesbaden über das Thema Krieg sprechen, teilte die EKHN am Montag in Darmstadt mit. Unter der Überschrift „Die Kirchen und der Krieg“ wird es vor dem Hintergrund der Situation in der Ukraine und in Israel auch um christliche Friedensethik gehen. Die öffentliche Feier beginnt um 18 Uhr.

Kirche stellt Krieg in den Mittelpunkt ihres Reformationsfestes

Hessen

Darmstadt

Die Mannheimer Konkordien-Medaille erhält in diesem Jahr Christa Krieger aus der Mannheimer ChristusFriedenGemeinde. Diese höchste Auszeichnung für ehrenamtliches Engagement werde ihr bei einem Festgottesdienst am Reformationstag (31. Oktober) von Ralf Daum, Vorsitzender der Stadtsynode, sowie seiner Stellvertreterin Petra Herr überreicht, teilte die Evangelische Kirche in Mannheim am Montag mit. Stadtrat Raymond Fojkar werde ein Grußwort sprechen.

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Reformationstag 23. Oktober 2023

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Kirche stellt Krieg in den Mittelpunkt ihres Reformationsfestes

Christa Krieger erhält Mannheimer Konkordien-Medaille