Letzten Samstag hat der Papst den Nachfolger für Ludwig Schick auf dem Bamberger Bischofsstuhl ernannt. In einem Interview lässt der Neue durchblicken, wie er zu heiß diskutierten Reformen in der Kirche steht.

Neuer Erzbischof Gössl: “Bin noch auf einem Lernweg”

Papst Franziskus

Deutschland

Italienische Medien spekulieren über den genauen Ort des künftigen Papst-Grabes in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom. Der passendste Ort wäre laut der Tageszeitung “Repubblica” (Donnerstag) eine Unterkapelle in der Nähe der Marienikone “Salus populi romani”. Das Bildnis hat Franziskus mehr als hundert Mal aufgesucht, unter anderem um vor und nach internationalen Reisen davor zu beten.

Spekulationen über letzte Ruhestätte von Papst Franziskus

Papst Franziskus ruft zu mehr Kontrolle und ethischer Begleitung von Künstlicher Intelligenz auf. Der technologische Fortschritt könne dem Menschen dienen und zum Frieden beitragen, schreibt der Papst in seiner am Donnerstag veröffentlichten Botschaft zum katholischen Weltfriedenstag. Es gebe jedoch auch Risiken, etwa gezielte Falschinformationen, die Anfälligkeit von Algorithmen für Vorurteile und Diskriminierung sowie den Einsatz Künstlicher Intelligenz im Krieg.

Papst fordert mehr Kontrolle von Künstlicher Intelligenz

Papst Franziskus hat zu anhaltendem Engagement für Geflüchtete aufgerufen. “Der Schutz und die Rettung von Menschenleben muss unsere oberste Priorität bleiben”, forderte der Papst in einer Grußbotschaft, die am Donnerstag vor dem Globalen Flüchtlingsforum in Genf verlesen wurde. Weltweit seien 114 Millionen Menschen gewaltsam vertrieben. Hinter dieser Zahl stünden Mitbrüder und Mitschwestern, die auf Hilfe angewiesen seien.

Papst Franziskus fordert Einsatz für Geflüchtete

Kultur

Genf

Papst Franziskus hat sich am Donnerstag mit zwei seiner wichtigsten Führungskräfte für Finanzfragen beraten. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, empfing er zunächst den Koordinator des vatikanischen Wirtschaftsrats, den Münchner Kardinal Reinhard Marx, in Audienz. Später kam der Chef der der Güterverwaltung des Heiligen Stuhls (APSA), Pater Giordano Piccinotti, zum Papst. Über den Inhalt der Gespräche teilte der Vatikan zunächst nichts mit.

Papst spricht mit seinen Finanz-Fachleuten

Vatikan

Papst Franziskus hat vor den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/expertin-kuenstlicher-intelligenz-nicht-blind-vertrauen" target="_blank" rel="noopener">Gefahren Künstlicher Intelligenz (KI)</a> für den Frieden gewarnt. „Wir müssen uns der rasanten Veränderungen bewusst sein und sie so steuern, dass die grundlegenden Menschenrechte gewahrt bleiben“, schreibt der Papst in seiner Botschaft zum Weltfriedenstag (1. Januar), die der Vatikan&nbsp; veröffentlichte. Franziskus fordert darin die Völkergemeinschaft auf, einen „verbindlichen internationalen Vertrag“ über den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/expertin-auch-theologie-muss-sich-intensiv-mit-ki-beschaeftigen-2" target="_blank" rel="noopener">Umgang mit neuen Technologien</a> zu schließen.

Papst Franziskus warnt vor KI-Gefahren für den Frieden und ruft zu globalen Regelungen auf. Ethisch bedenklich sieht er den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Kriegen und neuen Waffensystemen.

Papst Franziskus warnt vor Gefahren durch Künstliche Intelligenz

Leben

News

Papst Franziskus hat ein Opfer des italienischen Faschismus als Märtyrer anerkannt. Wie das vatikanische Presseamt am Donnerstag mitteilte, erkannte er an, dass der junge italienische Priester Giuseppe Rossi (1912-1945) gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wegen seines Glaubens getötet wurde. Damit steht einer Selig- und später auch einer Heiligsprechung des Geistlichen nichts mehr im Weg.

Papst erkennt Opfer von Faschisten als Märtyrer an

Glaube

Zweiter Weltkrieg

Künstliche Intelligenz kann eine Chance sein – sie birgt aber auch Risiken, sagt Papst Franziskus. Die internationale Gemeinschaft soll deshalb Regeln für die Nutzung von KI verbindlich festlegen.

Papst fordert globales Abkommen zu Künstlicher Intelligenz

Der Prozess zur Seligsprechung des Kommunismusopfers Jan Havlik hat einen bedeutenden Schritt genommen. Papst Franziskus hat das Martyrium des jungen Mannes aus der Slowakei anerkannt, wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte. Damit ist der Weg faktisch frei für eine Seligsprechung, der eine Heiligsprechung folgen kann.

Seligsprechung des Slowaken Jan Havlik kommt voran

Katholische Priester und Gemeindeleiter sollten unverheiratete junge Mütter nicht vom Empfang der Kommunion ausschließen. Das hat die Glaubensbehörde im Vatikan mit Nachdruck gefordert. In einem am Donnerstag veröffentlichten Schreiben des Behördenchefs Kardinal Victor Fernandez heißt es dazu, man müsse in der Seelsorge klar machen, dass die Mutterschaft einer unverheirateten jungen Frau kein Hindernis für den Zugang zur Eucharistie sei.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Papst Franziskus 14. Dezember 2023

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Spekulationen über letzte Ruhestätte von Papst Franziskus

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Vatikan: Ledige junge Mütter zu Sakramenten zulassen