Eine Studie hat der Evangelischen Kirche in Deutschland ein schlechtes Zeugnis im Umgang mit Missbrauch ausgestellt. Nun haben Betroffenenvertreter und Kirchenfunktionäre erstmals gemeinsam über die Konsequenzen beraten.

Missbrauchsbetroffene: Evangelische Kirche muss Macht abgeben

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie haben sich auf einen Fahrplan für die Umsetzung von Empfehlungen aus der Ende Januar veröffentlichten Missbrauchsstudie geeinigt. Das Beteiligungsforum sexualisierte Gewalt, das bis Montagabend beraten hatte, habe einen „klaren Zeitplan für die Entwicklung von geeigneten Maßnahmen“ erarbeitet. Diese sollten im November der Synode der EKD zur Abstimmung vorgelegt werden, heißt es in einer am Dienstag in Hannover veröffentlichten Mitteilung der EKD.

Missbrauch: Evangelische Kirche beschließt Zeitplan für Empfehlungen

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Die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-stichwort-evangelische-kirche-in-deutschland-2/">Evangelische Kirche in Deutschland</a> (EKD) und die Diakonie haben sich auf einen Fahrplan für die Umsetzung von Empfehlungen aus der Ende Januar veröffentlichten <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/missbrauchsbetroffene-fordern-konsequenzen-in-evangelischer-kirche/">Missbrauchsstudie</a> geeinigt. Das Beteiligungsforum sexualisierte Gewalt, das bis Montagabend beraten hatte, habe einen „klaren Zeitplan für die Entwicklung von geeigneten Maßnahmen“ erarbeitet. Diese sollten im November der Synode der EKD zur Abstimmung vorgelegt werden, heißt es in einer am Dienstag in Hannover veröffentlichten Mitteilung der EKD.

Ende Januar haben Forschende eine Studie zum Missbrauch in Kirche und Diakonie vorgestellt. Jetzt haben sich Kirche und Betroffene auf einen Zeitplan geeinigt.

Missbrauch: EKD beschließt Zeitplan für Empfehlungen

Der neue Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch ist am Dienstag in einem Gottesdienst in Berlin offiziell in sein Amt eingeführt worden. Seit Januar leitet der frühere Beauftragte der evangelischen Kirchen beim Land Nordrhein-Westfalen den evangelischen Wohlfahrtsverband. In seiner Predigt kündigte der 55-jährige Theologe vor dem Hintergrund der Studie über Missbrauch in evangelischer Kirche und Diakonie mehr Einsatz für die Betroffenen sexualisierter Gewalt an. „Wir werden aufarbeiten, anerkennen, umfassende Präventionsmaßnahmen ergreifen“, sagte er laut Redetext.

Diakonie-Präsident zu Missbrauch: “Wir werden aufarbeiten”

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Der neue Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch ist am Dienstag mit einem Gottesdienst in Berlin offiziell ins Amt eingeführt worden. Seit Januar leitet der 55-jährige Theologe den evangelischen Wohlfahrtsverband. In seiner Predigt kündigte er vor dem Hintergrund der Studie über Missbrauch in der evangelischen Kirche und Diakonie mehr Einsatz für die Betroffenen sexualisierter Gewalt an. „Wir werden aufarbeiten, anerkennen, umfassende Präventionsmaßnahmen ergreifen“, sagte er laut Manuskript.

Der neue Diakonie-Präsident <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/zur-person-ruediger-schuch/" target="_blank" rel="noopener">Rüdiger Schuch</a> ist mit einem Gottesdienst in Berlin offiziell ins Amt eingeführt worden. Seit Januar leitet der 55-jährige Theologe den evangelischen Wohlfahrtsverband. In seiner Predigt kündigte er vor dem Hintergrund der Studie über Missbrauch in der evangelischen Kirche und Diakonie mehr Einsatz für die<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/betroffener-von-sexueller-gewalt-mein-leben-ist-zerstoert/" target="_blank" rel="noopener"> Betroffenen sexualisierter Gewalt</a> an. „Wir werden aufarbeiten, anerkennen, umfassende Präventionsmaßnahmen ergreifen“, sagte er laut Manuskript.

„Es muss uns allein um die Betroffenen gehen“: Der neue Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch ist offiziell ins Amt eingeführt worden und will sich um die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt kümmern.

Vor drei Wochen sorgte eine Missbrauchsstudie zu Fällen in evangelischer Kirche und Diakonie für Entsetzen. Bei der Amtseinführung des neuen Diakonie-Präsidenten verspricht die Kirchenleitung Konsequenzen.

Debatte über Missbrauch in evangelischer Kirche geht weiter

Der neue Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch hat eine weitere Aufarbeitung von Missbrauch in Einrichtungen seines Verbands angekündigt. „Wir werden aufarbeiten, wir werden anerkennen, wir werden unsere Strukturen hinterfragen, und wir werden umfassende Präventionsmaßnahmen ergreifen“, sagte Schuch am Dienstag im Gottesdienst zu seiner offiziellen Amtseinführung. Seit Januar leitet der 55-jährige Theologe den evangelischen Verband.

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Missbrauch 20. Februar 2024

Missbrauchsbetroffene: Evangelische Kirche muss Macht abgeben

Missbrauch: Evangelische Kirche beschließt Zeitplan für Empfehlungen

Missbrauch: EKD beschließt Zeitplan für Empfehlungen

Diakonie-Präsident zu Missbrauch: “Wir werden aufarbeiten”

Diakonie-Präsident zu Missbrauch: “Wir werden aufarbeiten”

Diakonie-Präsident zu Missbrauch: “Wir werden aufarbeiten”

Debatte über Missbrauch in evangelischer Kirche geht weiter

Neuer Diakonie-Präsident ins Amt eingeführt