Beschäftigte im Homeoffice stehen auch bei Unfällen im Heizungskeller unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Kommt es beim Versuch, die ausgefallene Heizung für einen wärmeren Arbeitsraum hochzudrehen, zu einer Verpuffung, liegt für den Unfallschutz ein ausreichender „unternehmensdienlicher“ Zusammenhang vor, urteilte am Donnerstag das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel. (AZ: B 2 U 14/21 R) Das gelte auch dann, wenn mit dem Hochdrehen der Heizungsanlage auch die privaten, nicht versicherten Räume mehr erwärmt werden.

Bundessozialgericht stärkt Unfallschutz im Homeoffice

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Kassel 21. März 2024

Bundessozialgericht stärkt Unfallschutz im Homeoffice