Nach einer bundesweiten Serie von mutmaßlich rechtsextremen Drohbriefen an Moscheegemeinden fordern muslimische Verbände Polizeischutz. Es müssten grundsätzlich Sicherheitsmaßnahmen für Moscheen ergriffen werden, sagte der Vorsitzende der<a href="https://www.igmg.org/" target="_blank" rel="noopener"> Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG)</a>, Regionalverband Hannover, Recep Bilgen, dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Die Behörden sollten nicht warten, bis etwas passiere.

Moscheegemeinde im Landkreis Osnabrück und in Hannover haben Drohbriefe erhalten mit Bezug zur rechtsextremen Terrorgruppe NSU. Nun fordern muslimische Verbände Polizeischutz.

Drohbriefe an Moscheegemeinden: Verbände fordern Polizeischutz

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An Schulen und Kitas besteht nach Ansicht der <a href="https://ergolern-gehrden.de/" target="_blank" rel="noopener">Ergotherapeutin Susanne Ceglarek</a> noch immer zu wenig Sensibilität und Kompetenz im Umgang mit Linkshändern. „Beim Thema Linkshändigkeit herrscht nach wie vor Unwissenheit“, sagte die in Gehrden bei Hannover praktizierende Linkshänder-Beraterin anlässlich des Internationalen Linkshändertages am 13. August mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Nach wie vor würden viele linkshändige Kinder, zumeist unwissentlich, zu Rechtshändern umerzogen.

Die weltweit größte Untersuchung geht davon aus, dass zehn Prozent der Menschen linkshändig sind. An Schulen und Kitas gibt es laut Ergotherapeutin Ceglarek Luft nach oben im Umgang mit Linkshändern.

Expertin: Mängel in Kitas und Schulen bei Förderung von Linkshändern

Personalmangel, Nachwirkungen der Corona-Pandemie, Inflation und Klimakrise: Die psychischen Belastungen bei Berufstätigen haben in den ersten Monaten dieses Jahres offenbar drastisch zugenommen. Nach einer in Hannover veröffentlichten Auswertung der <a href="https://www.kkh.de/" target="_blank" rel="noopener">Krankenkasse KKH</a> stiegen die Fehlzeiten wegen seelischer Leiden im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 um 85 Prozent – und damit so stark wie nie zuvor.

Corona, Inflation und Klimakrise: Die psychischen Belastungen bei Berufstätigen haben offenbar drastisch zugenommen. Laut Krankenkasse KKH ist eine Berufsgruppe besonders betroffen.

Fehlzeiten wegen Depressionen nehmen stark zu

Der frühere hannoversche Landesbischof Horst Hirschler ist tot. Der lutherische Theologe starb am Dienstagabend im Alter von 89 Jahren nach schwerer Krankheit im Kreis seiner Familie in seinem Haus in Loccum bei Nienburg, wie die hannoversche Landeskirche mitteilte. Vertreter aus Kirche und Politik würdigten Hirschler als humorvoll, menschennah und meinungsstark. Hirschler stand von 1988 bis 1999 an der Spitze der größten evangelischen Landeskirche in Deutschland, der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

Mit 89 Jahren ist der Theologe im Kreise seiner Familie gestorben. In seinen letzten Lebensjahren litt er an einer schweren Erkrankung.  Reaktion auf seinen Tod.

Echtes Leben.
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Hannover 9. August 2023

Drohbriefe an Moscheegemeinden: Verbände fordern Polizeischutz

Expertin: Mängel in Kitas und Schulen bei Förderung von Linkshändern

Fehlzeiten wegen Depressionen nehmen stark zu

“Streitbar und bodenständig”: Früherer hannoverscher Landesbischof Hirschler gestorben