In Sachsen ist die Zahl rechts motivierter Angriffe im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. Für 2023 hat die Opferberatung RAA Sachsen 248 Gewalttaten gezählt. Das sei ein Anstieg zum Vorjahr um 21 Prozent, sagte RAA-Geschäftsführerin Andrea Hübler am Freitag in Dresden bei der Vorstellung der Jahresstatistik 2023 zu rechts motivierter Gewalt in Sachsen. Mindestens 380 Menschen seien davon direkt betroffen gewesen.

Opferberatung: Mehr rechtsextremistische Gewalttaten in Sachsen

Leipzig

Dresden

Sachsens evangelische Landessynode berät auf ihrer Tagung vom 26. bis 29. April in Dresden zur Zukunft der Kirche. Geplant ist dazu unter anderem ein Podiumsgespräch, an dem auch Sachsens Landesbischof Tobias Bilz teilnimmt, wie die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens am Freitag in Dresden mitteilte. Erwartet werden zudem Vorträge der Leipziger Theologinnen Kerstin Menzel und Karla Steilmann.

Sachsens Landessynode berät zur Zukunft der Kirche

Gewalt am Rande von Demonstrationen oder im Alltag: In Sachsen ist die Zahl rechts motivierter Angriffe im vergangenen Jahr deutlich angestiegen. Für 2023 hat die Opferberatung RAA Sachsen 248 Gewalttaten gezählt. Das sei ein Anstieg zum Vorjahr um 21 Prozent, sagte RAA-Geschäftsführerin Andrea Hübler am Freitag in Dresden bei der Vorstellung der Jahresstatistik 2023 zu rechts motivierter Gewalt in Sachsen. Mindestens 380 Menschen seien davon direkt betroffen gewesen.

Opferberatung: Rechtsextreme Gewalt in Sachsen steigt wieder

Gesellschaft

Die rechtsextreme Szene hat ihr Immobilien-Netz in Sachsen weiter ausgebaut. Das geht aus der Antwort des sächsischen Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz hervor, die am Freitag in Dresden veröffentlicht wurde. Demnach standen Neonazis im Freistaat im vergangenen Jahr 35 Objekte für Treffen zur Verfügung, die als „rechtsextremistisch genutzte Immobilien“ bewertet wurden.

Rechtsextreme nutzen 35 Immobilien in Sachsen

In Sachsen leiden immer mehr Menschen an sogenanntem hellen Hautkrebs. Wie aus am Freitag in Dresden veröffentlichten Daten der Krankenkasse Barmer hervorgeht, bekamen im Jahr 2022 knapp 3,2 Prozent der Bevölkerung in Sachsen diese Diagnose. Das waren etwa 130.000 Menschen. Zehn Jahre zuvor lag die Rate noch bei 2,3 Prozent.

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Dresden 19. April 2024

Opferberatung: Mehr rechtsextremistische Gewalttaten in Sachsen

Sachsens Landessynode berät zur Zukunft der Kirche

Opferberatung: Rechtsextreme Gewalt in Sachsen steigt wieder

Rechtsextreme nutzen 35 Immobilien in Sachsen

Krankenkasse: Hautkrebsgefahr immer noch unterschätzt