In Dresden soll für NS-Opfer erstmals eine sogenannte Stolperschwelle verlegt werden. Das Mahnmal werde am 8. März am Alten Leipziger Bahnhof vom Initiator Gunter Demnig in den Boden eingelassen, teilte die Stadtverwaltung Dresden am Donnerstag mit. Es erinnert an die Deportationen von Jüdinnen und Juden zwischen 1942 und 1944. Anders als bei den sogenannten Stolpersteinen wird etwas ausführlicher auf das Schicksal von Opfern des Nationalsozialismus verwiesen.

Erste Stolperschwelle für sächsische Landeshauptstadt

Dresden

Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens startet eine neue Spendenaktion „Hoffnung für Osteuropa“. Das Geld soll in ein Gartenprojekt nahe der rumänischen Stadt Klausenburg (Cluj-Napoca) fließen, teilte die sächsische Landeskirche am Donnerstag in Dresden mit. Es verbessere die Betreuungssituation der Bewohnerinnen und Bewohner eines Pflegeheims und einer Wohnstätte für Menschen mit Behinderung.

Sächsische Landeskirche sammelt für Projekt in Rumänien

Leben

Osteuropa

Der Dresdner Kreuzchor lädt am 9. März zum jährlichen Nachwuchstag ein. Interessierte Familien könnten die Räume des Dresdner Kreuzchores auf dem Campus des Evangelischen Kreuzgymnasiums besichtigen, wie das Management des Kreuzchores am Donnerstag in Dresden mitteilte. Auch die Wohnbereiche der jungen Sänger im sogenannten Alumnat seien für Besucherinnen und Besucher geöffnet.

Dresdner Kreuzchor wirbt um Nachwuchs

Ein halbes Jahr vor der Landtagswahl in Sachsen hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstag bei seinem Dresden-Besuch den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern gesucht. In einem anderthalbstündigen „Kanzlergespräch“ wollte der SPD-Politiker dabei Anliegen und Erwartungen an die Politik in Erfahrung bringen. Mit dem Format tourt Scholz derzeit durch ganz Deutschland. Es war der erste Bürgerdialog des Bundeskanzlers in diesem Jahr.

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Dresden 29. Februar 2024

Erste Stolperschwelle für sächsische Landeshauptstadt

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Scholz stellt sich bei Dresden-Besuch Bürgerfragen