DORTMUND – Zu einer Buchpräsentation und Lesung lädt die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund am 24. April um 19 Uhr in die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache in Dortmund ein. „Als die Juden nach Deutschland flohen. Ein vergessenes Kapitel der Nachkriegsgeschichte“ heißt das Buch der beiden Journalisten und Autoren Hans-Peter Föhrding und Heinz Verfürth. 
Vorgestellt wird das Schicksal tausender Juden, die nach Ende des Zweiten Weltkriegs nach Deutschland flohen und als Überlebende der Shoah in Lagern für sogenannte „Displaced Persons“, also Entwurzelte, Staatenlose unter dem Schutz der Alliierten ein neues Leben begannen. Beispielhaft dafür erzählt das Buch die Lebensgeschichte der Lea Waks, die das Ghetto im polnischen Lodz überlebte, zehn Jahre lang in verschiedenen Lagern ausharren musste und schließlich in Düsseldorf sesshaft wurde. UK

Buchpräsentation über vergessene jüdische Schicksale

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DORTMUND – Die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ will westfälische Projekte unterstützen, die in Ländern Osteuropas „Hilfe zur Selbsthilfe“ leisten. Bewerben können sich Initiativen in Gemeinden und Diakonie, in der Bildungs- und Versöhnungsbereitschaft sowie ökologische Initiativen, wie das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der westfälischen Landeskirche (MÖWe) mitteilte. Einzelne Maßnahmen könnten mit bis zu 10 000 Euro gefördert werden. Die Anträge dafür müssen bis zum 10. April gestellt werden. 
Die Aktion „Hoffnung für Osteuropa“ (HfO) wurde 1994 gegründet, um die Not der Menschen in Süd-, Mittel- und Osteuropa zu lindern. Unterstützt werden schwerpunktmäßig Partner in Belarus, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Ungarn und der Ukraine, die sich für arme und alte Menschen, Menschen mit Behinderungen, Kinder, Roma, Flüchtlinge oder Opfer von Menschenhandel einsetzen. UK

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Dortmund 29. März 2018

Buchpräsentation über vergessene jüdische Schicksale

Unterstützung für Hilfsprojekte in Osteuropa