DORTMUND – Ingo Neserke ist in Dortmund als neuer Leiter des Amtes für missionarische Dienste (AmD) der westfälischen Landeskirche eingeführt worden. Der 51-jährige Theologe war zuvor Superintendent des evangelischen Kirchenkreises Hattingen-Witten. 
Zu seinem Amt gehöre es, Rechenschaft über die christliche Hoffnung zu geben, sagte Präses Annette Kurschus im Gottesdienst. Neserke habe gezeigt, dass er dabei ein weites Herz für neue Ideen und „verblüffende Wege“ habe. 
Neserke bezog sich in seiner Predigt auf die biblische Geschichte vom Fischzug des Pe­trus. Seine Funktion als Leiter des AmD sehe er darin, den Gemeinden Netze – also Handwerkszeug – zur Verfügung zu stellen:&nbsp;Hilfestellung, Stärkung und Schulung für die Aufgaben, die vor Ort erfüllt werden müssten. leg

Neuer Leiter des westfälischen Amtes für missionarische Dienste eingeführt

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Dortmund

DORTMUND – Zu einem Praxis-Wochenende zum Thema „Seelsorge in Offenen Kirchen“ für ehrenamtliche Mitarbeitende in offenen Kirchen lädt das Amt für missionarische Dienste vom 24. bis 25. Februar ins Haus Landeskirchlicher Dienste nach Dortmund ein. 
Im Mittelpunkt des Wochenendes stehen die Reflexion der eigenen Rolle als Mitarbeitender sowie eine Einführung in die Grundlagen des seelsorglichen Gesprächs. Darüber hinaus werden anhand von Gesprächsübungen praktische Hilfen für die Begegnung mit Besuchern gegeben. In einem dritten Schritt werden zuletzt unter der Leitung der Referentin, Pfarrerin Leona Holler, Problemfelder der seelsorglichen Arbeit in Offenen Kirchen erarbeitet. 
Das Angebot richtet sich an ehrenamtlich Mitarbeitende aus Offenen Kirchen. Die Teilnahme kostet 80 Euro inklusive Übernachtung und Vollverpflegung oder 60 Euro ohne Übernachtung. Informationen über eine eventuelle Bezuschussung durch die Gemeinde gibt es bei den Gemeindeämtern. UK

Praxis-Wochenende zu Seelsorge in Offenen Kirchen

Seelsorge

Eine Bestattung auf einem Friedhof in Dortmund: Drei Frauen stehen weinend an der vorbereiteten Grabstätte und sehen zu, wie der kleine, mit bunten Blumen verzierte Sarg in Kindergröße langsam hinabgelassen wird. Der Verstorbene ist ihr Hund. 
Wie kommt es dazu, dass immer mehr Hundehalter den Tod ihres Tieres betrauern, als hätten sie ihr Kind verloren? Wie artgerecht ist es, wenn sie ihr Tier Zeit seines Lebens auch genau so behandeln: wie einen geliebten Menschen? 
Mit diesen Fragen und gemischten Gefühlen begleitet „Gott und die Welt“ die trauernden Hinterbliebenen bei der Beisetzung ihres Hundes, trifft professionelle Tierbestatter und Hundeliebhaber wie Manfred Baum. Der Rentner möchte später mit der Urne seines Dackels Muck beerdigt werden. Dafür hat die katholische Kirche seines Ortes nun schon mit bischöflicher Genehmigung die Friedhofsordnung geändert.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Dortmund 19. Januar 2017

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Praxis-Wochenende zu Seelsorge in Offenen Kirchen

Ein Grab für Hasso