Im 175. Jubiläumsjahr der <a href="https://www.diakonie.de/" target="_blank" rel="noopener">Diakonie</a> erinnert der Präsident des Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Lilie, an die Grundüberzeugung der evangelischen Sozial- und Hilfseinrichtungen: „Gott will, dass allen Menschen geholfen wird.“ Daher komme es heute in Zeiten der Klimakrise und wachsender sozialer Ungleichheiten darauf an, den Wandel und die gesellschaftliche Transformation sozial gerecht zu gestalten. „Niemand darf zurückbleiben, das bleibt der Anspruch der Diakonie“, sagte Lilie dem Evangelischen Pressedienst (epd). Nicht immer habe sich die Diakonie in ihrer Geschichte an ihren eigenen Maßstäben orientiert, bekannte Lilie, und erinnerte an die Verstrickungen der evangelischen Wohlfahrt im Nationalsozialismus.

Die Diakonie feiert in diesem Jahr ihr 175. Jubiläum. Präsident Ulrich Lilie mit einem Blick zurück – und nach vorn.

Diakoniepräsident: Gesellschaftlichen Wandel gerecht gestalten

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Im 175. Jubiläumsjahr der Diakonie erinnert der Präsident des Wohlfahrtsverbandes, Ulrich Lilie, an die Grundüberzeugung der evangelischen Sozial- und Hilfseinrichtungen: „Gott will, dass allen Menschen geholfen wird.“ Daher komme es heute in Zeiten der Klimakrise und wachsender sozialer Ungleichheiten darauf an, den Wandel und die gesellschaftliche Transformation sozial gerecht zu gestalten. „Niemand darf zurückbleiben, das bleibt der Anspruch der Diakonie“, sagte Lilie dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Diakoniepräsident: Nicht alle können mit dem Wandel Schritt halten

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Der Geschäftsführer der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, Martin Wulff, schaut trotz Fachkräftemangels und schwindender Relevanz der Kirchen optimistisch in die Zukunft: „Wir blicken zuversichtlich nach vorne. Die Diakonie besitzt eine hohe Akzeptanz“, sagte er dem Evangelischen Pressedienst (epd). Ihm gehe es bei all seinem Tun „um eine Gesellschaft, die von menschlichen Werten geprägt ist“. Das diakonische Traditionsunternehmen nordöstlich von Berlin besteht seit fast 120 Jahren.

Geschäftsführer: Diakonie besitzt hohe Akzeptanz

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Die Hephata Diakonie beschäftigt nach eigenen Angaben rund 3.200 Mitarbeitende an 61 Standorten in Hessen, Bayern und Rheinland-Pfalz. Sie arbeitet in den Bereichen Behindertenhilfe, Jugendhilfe und Suchtrehabilitation. Weitere Schwerpunkte sind die Psychiatrie und Neurologie, die Heilpädagogik sowie die Wohnungslosenhilfe. Außerdem betreibt der Träger Förderschulen in der beruflichen Bildung. Die Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH macht ambulante und stationäre Angebote der Altenhilfe. Hephata bildet in sozialen und pflegerischen Berufen aus.

Das Stichwort: Hephata Diakonie

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Rheinland-Pfalz

Die Hephata Diakonie beschäftigt nach eigenen Angaben rund 3.200 Mitarbeitende an 61 Standorten in Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz. In Bayern ist sie etwa in Würzburg, Aschaffenburg und Klingenberg am Main in Unterfranken aktiv. Sie arbeitet in den Bereichen Behindertenhilfe, Jugendhilfe und Suchtrehabilitation. Weitere Schwerpunkte sind die Psychiatrie und Neurologie, die Heilpädagogik sowie die Wohnungslosenhilfe. Außerdem betreibt der Träger Förderschulen in der beruflichen Bildung. Die Tochtergesellschaft Hephata soziale Dienste und Einrichtungen gGmbH macht ambulante und stationäre Angebote der Altenhilfe. Hephata bildet in sozialen und pflegerischen Berufen aus.

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) wird am kommenden Freitag zur Feier des 175-jährigen Bestehens der Diakonie erwartet. Das kündigte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitag an. Die Diakonie ist der soziale Dienst der evangelischen Kirchen. Nach eigenen Angaben setzt sich der Verband für Menschen ein, “die am Rande der Gesellschaft stehen, die auf Hilfe angewiesen oder benachteiligt sind”. Gemeinsamen mit anderen Spitzenverbänden der freien Wohlfahrtspflege wie der Caritas versteht sich der Verband demnach auch als Fürsprecher dieser Gruppe gegenüber der Politik. Laut Diakonie beschäftigt der Verband rund 600.000 Mitarbeitende.

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Diakonie 15. September 2023

Diakoniepräsident: Gesellschaftlichen Wandel gerecht gestalten

Diakoniepräsident: Nicht alle können mit dem Wandel Schritt halten

Geschäftsführer: Diakonie besitzt hohe Akzeptanz

Geschäftsführer: Diakonie besitzt hohe Akzeptanz

Das Stichwort: Hephata Diakonie

Das Stichwort: Hephata Diakonie

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Diakoniepräsident: Nicht alle können mit dem Wandel Schritt halten

Bundeskanzler Scholz kommt zu Festveranstaltung der Diakonie