Es ist früh am Morgen, um 6.30 Uhr des 24. April 1974, als im Bonner Stadtteil Bad Godesberg Polizeibeamte an der Tür von Günter Guillaume klingeln, dem Parteireferenten im Kanzleramt. Guillaume öffnet, ist erst überrascht, sagt dann aber sogleich: „Ich bin Hauptmann der Nationalen Volksarmee und Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit.“

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Die sogenannte Neue Ostpolitik war das Kernprojekt der SPD-FDP-Bundesregierung unter Kanzler Willy Brandt (SPD) zwischen 1969 und 1974. Sie sollte einen politischen Ausgleich und eine Versöhnung mit den Staaten Ost- und Ostmitteleuropas herbeiführen.

Die Neue Ostpolitik und die Ostverträge

“Willy – Verrat am Kanzler” ist kurzweiliges Geschichtsfernsehen mit Zeigefinger. Und zeigt, wie öffentlich-rechtliches Bildungsfernsehen auch geht. Zuerst als Vierteiler in der Mediathek, jetzt als 90-Minüter in der ARD.

“Willy – Verrat am Kanzler”: Frauen erzählen deutsche Geschichte

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Das Grenzhus Schlagsdorf (Kreis Nordwestmecklenburg) bietet am 1. Mai eine 40 Kilometer lange Fahrradtour zum Gartenschläger-Eck an. Interessierte treffen sich um 10 Uhr am Bahnhof Büchen, wie das Museum am Montag mitteilte. Mit dabei ist der ehemalige Grenzzollbeamte Dieter Schmidt, der viele Jahre lang an der ehemaligen Grenze zur DDR unterwegs war. Eine Anmeldung unter der Rufnummer 038875/20326 oder per Mail an info@grenzhus.de ist notwendig.

DDR-Geschichte: Fahrradtour zum Gartenschläger-Eck

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DDR 22. April 2024

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