Im brasilianischen Amazonasgebiet ist das Ausmaß der Abholzung deutlich zurückgegangen. Erstmals seit 2018 wurden wieder weniger als 10.000 Quadratkilometer über ein Jahr hinweg gerodet, teilte das staatliche Klimainstitut Inpe mit. Das bedeutet einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 22,3 Prozent auf 9.001 Quadratkilometer, wie Medien am Donnerstagabend (Ortszeit) berichteten. Es handelt sich dabei um die per Satelliten ermittelten Daten von August 2022 bis Juli 2023.

Deutlich weniger Rodung im brasilianischen Amazonasgebiet

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Die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes in Brasilien verlangsamt sich. Vor allem seit Amtsantritt von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva Anfang des Jahres wurde deutlich weniger Urwald vernichtet, wie die Tageszeitung Folha de São Paulo unter Berufung auf <a href="http://terrabrasilis.dpi.inpe.br/app/dashboard/deforestation/biomes/legal_amazon/rates" target="_blank" rel="noopener">Daten des Weltraumforschungsinstituts Inpe</a> berichtete. Für die zwölf Monate von August 2022 bis Juli 2023 ergebe sich ein Rückgang um 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die vernichtete Fläche pro Jahr lag demnach erstmals unter zehn Quadratkilometern.

Brasiliens Präsident Lula vermeldet erste Erfolge beim Umweltschutz. Im Amazonasgebiet wurde im Vergleich zum Vorjahr 22 Prozent weniger Regenwald abgeholzt.

Abholzung des Amazonas-Regenwaldes ist zurückgegangen

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Brasilien 10. November 2023

Deutlich weniger Rodung im brasilianischen Amazonasgebiet

Abholzung des Amazonas-Regenwaldes ist zurückgegangen