Das Internationale Auschwitz Komitee hat Adidas-Vorstandschef Bjørn Gulden scharf kritisiert. Die Relativierung der antisemitischen Äußerungen von Kanye West durch den Vorstandsvorsitzenden von Adidas sei unerträglich und wirke zynisch, sagte der Exekutiv-Vizepräsident des Komitees, Christoph Heubner, während eines Besuchs mit deutschen und polnischen Jugendlichen in der KZ-Gedenkstätte Auschwitz laut einer Mitteilung vom Donnerstag.

Auschwitz-Komitee kritisiert Adidas-Chef wegen Äußerung zu Kanye West

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Vor knapp einem Jahr hat der fränkische Sportartikel-Weltkonzern Adidas die Zusammenarbeit mit US-Rapper Kanye West wegen dessen antisemitischer Ausfälle beendet – nun steht das Unternehmen erneut in der Kritik. Adidas-Vorstandschef Bjørn Gulden hatte vor Kurzem in einem Internet-Video über West gesagt: „Ich denke nicht, dass er gemeint hat, was er gesagt hat, und ich denke nicht, dass er eine schlechte Person ist.“ Kritik kam am Donnerstag vom Internationalen Auschwitz-Komitee. Adidas teilte am Donnerstag auf Anfrage mit: „Die Partnerschaft zu beenden, war die richtige Entscheidung.“

Adidas-Sprecher: Ende der Zusammenarbeit mit Kanye West war richtig

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Auschwitz 21. September 2023

Auschwitz-Komitee kritisiert Adidas-Chef wegen Äußerung zu Kanye West

Adidas-Sprecher: Ende der Zusammenarbeit mit Kanye West war richtig