Schauspielerin Maren Kroymann hat nach ihrem Coming-Out als lesbische Frau<br>
nach eigenen Worten berufliche Nachteile erlebt. Im „stern“ spricht Kroymann von einer „Delle“ in ihrer Karriere und äußerte sich kritisch insbesondere über die ARD. Nach ihrer bis 1997 ausgestrahlten Satire-Sendung „Nachtschwester Kroymann“ habe sie bis auf wenige Ausnahmen 20 Jahre lang keine größeren Angebote mehr für Rollen oder Formate in der ARD bekommen.

Kroymann: Nach Coming-Out kaum größere Angebote von der ARD

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Die Bewertung der neuen ARD-„Tagesschau“ in einfacher Sprache als „Nachrichten für Idioten“ durch den AfD-Europaabgeordneten Maximilian Krah sind auf scharfe Kritik bei Sozial- und Behindertenverbänden gestoßen. „Wir wenden uns entschieden gegen die Herabwürdigung von Menschen“, heißt es in einer Erklärung von knapp 30 Verbänden, die die BAG Selbsthilfe am Donnerstag in Düsseldorf veröffentlichte. Die Sozialvorständin der Diakonie Deutschland, Maria Loheide, sprach in Berlin von „unerträglichen Diffamierungen“ von Menschen mit Behinderungen, die ein menschenfeindliches Weltbild offenbarten.

Verbände kritisieren Krah-Video zu Nachrichten in einfacher Sprache

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Seit einigen Wochen bietet die ARD die Tagesschau auch in Einfacher Sprache an. Der AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah macht sich im Netz darüber lustig. Sozialverbände sind entsetzt.

Sozialverbände verurteilen AfD-Äußerungen zu Einfacher Sprache

Warnstreiks bei mehreren ARD-Anstalten haben zu Einschränkungen und Ausfällen im Programm geführt. Während die vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) verantwortete „Tagesschau“ am Donnerstagmorgen ihr Nachrichtenangebot nur eingeschränkt senden konnte, fielen beim Westdeutschen Rundfunk (WDR) am Mittwochabend im Fernsehprogramm die „Aktuelle Stunde“ und die späte Ausgabe der Sendung „WDR aktuell“ aus.

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ARD 4. Juli 2024

Kroymann: Nach Coming-Out kaum größere Angebote von der ARD

Verbände kritisieren Krah-Video zu Nachrichten in einfacher Sprache

Sozialverbände verurteilen AfD-Äußerungen zu Einfacher Sprache

ARD-Anstalten schränken wegen Warnstreiks ihr Programm ein