Andreas Sturm ist angekommen – und hat auch sein ganz persönliches Glück gefunden. „Im Juli habe ich kirchlich geheiratet“, verrät der Theologe, der vor mehr als zwei Jahren bundesweit für Aufsehen sorgte: Der damalige Generalvikar des Bistums Speyer kehrte der römisch-katholischen Kirche aus Protest gegen <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/missbrauch-kritik-an-anerkennungsverfahren-in-katholischer-kirche/" target="_blank" rel="noopener">Reformstau und den Missbrauchsskandal</a> den Rücken. Sturm, der am 8. September 50 Jahre alt wird, wechselte zur liberal geltenden alt-katholischen Kirche mit Sitz in Bonn. Im baden-württembergischen Singen am Hohentwiel ist er nun in zwei Gemeinden mit zusammen 350 Mitgliedern als Seelsorger tätig.

Der ehemalige Speyerer Generalvikar Andreas Sturm steht zu seinem Austritt aus der katholischen Kirche. Seit zwei Jahren ist er Priester einer alt-katholischen Gemeinde am Bodensee.

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Für den Theologen Johann Hinrich Claussen können Bilder und andere Kunstwerke einen eigenen Zugang zur Welt des Glaubens eröffnen. Ein religiöses Grundbedürfnis nach einer bildlichen Darstellung von Gott habe es immer schon gegeben, sagte Claussen dem Evangelischen Pressedienst (epd). Menschen gehe es vor allem darum, sich das Göttliche auf symbolische Weise in ihrem Alltag zugänglich zu machen. „In unserer bildträchtigen Gegenwart muss man allerdings einüben, sich Zeit zu nehmen und Kunstwerke mit entsprechender Ruhe zu betrachten. Hier geht es um etwas anderes als das, was bei Social Media auf uns einprasselt“, sagte der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Claussen: Bilder können Zugang zum Glauben bieten

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Johann Hinrich Claussen

Für den Theologen Johann Hinrich Claussen können Bilder und andere Kunstwerke einen eigenen Zugang zur Welt des Glaubens eröffnen. Ein religiöses Grundbedürfnis nach einer bildlichen Darstellung von Gott habe es immer schon gegeben, sagte der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) dem Evangelischen Pressedienst (epd). Menschen gehe es vor allem darum, sich das Göttliche auf symbolische Weise in ihrem Alltag zugänglich zu machen. „In unserer bildträchtigen Gegenwart muss man allerdings einüben, sich Zeit zu nehmen und Kunstwerke mit entsprechender Ruhe zu betrachten. Hier geht es um etwas anderes als das, was bei Social Media auf uns einprasselt“, sagte Claussen

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Agenturmeldungen 7. September 2024

Neustart in der alt-katholischen Kirche

Claussen: Bilder können Zugang zum Glauben bieten

EKD-Kulturbeauftragter: Bilder können Zugang zum Glauben bieten