Das neue Medienzentrum des Südwestrundfunks (SWR) in Baden-Baden nimmt seine Arbeit auf. Das Haus sei „eine Antwort auf den digitalen Wandel und die sich verändernden Arbeitsabläufe in den Redaktionen und der Produktion“, teilte der Sender am Mittwoch mit. Intendant Kai Gniffke sieht in dem Projekt nach eigenen Worten den Beweis für den „verantwortungsvollen und effizienten Umgang mit den uns zur Verfügung gestellten Beitragsgeldern.“

Mit dem Neubau verbindet der SWR das Ziel, Fernseh-, Radio- und Online-Angebote besser miteinander zu verknüpfen und mutimedialer zu arbeiten. Von einem sogenannten Playout-Center aus wird die Sendeabwicklung für die linearen Fernsehprogramme des SWR, des Saarländischen Rundfunks, des Hessischen Rundfunks sowie für den Bildungskanal ARD alpha zentral gesteuert. Im Herbst kommt dann der Bayerische Rundfunk hinzu.

Das 63,5 Millionen Euro teure Medienzentrum vereint rund 330 Redaktions- und Büroarbeitsplätze, einen Tagungs- und Eventbereich sowie eine Kantine. Geteilte Schreibtische sollen es ermöglichen, dass 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeitversetzt im Haus einen Platz zum Arbeiten finden. Der Sender reduziert laut Mitteilung seine Fläche in Baden-Baden um ein Drittel, senkt Betriebskosten und spart sich kostenintensive Sanierungen alter Gebäude.

SWR bezieht neues Medienzentrum in Baden-Baden

Es sind surreale Szenen. Die Cafés sind voll, die Menschen in Tel Aviv suchen Zerstreuung. Und wenn es dunkel wird, pilgern sie in eine Zeltstadt, die ein Ex-Militär im Parkhaus aufgebaut hat. Die Leute lieben halt Camping.

Wenn es dunkel wird, verlegt sich Tel Aviv unter die Erde

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Am Rande des störungsfrei verlaufenen Christopher Street Days am Samstag in Borna hat ein Jugendlicher einen verfassungsfeindlichen Gruß gezeigt. CSD-Teilnehmer hätten dies gesehen und im Einsatz befindliche Polizeikräfte alarmiert, wie die Polizeidirektion Leipzig am Sonntag mitteilte. Die Beamten stellten den 15-Jährigen daraufhin fest und brachten ihn demnach für polizeiliche Maßnahmen in das Polizeirevier Borna. Nach deren Abschluss sei er einem Erziehungsberechtigten übergeben worden. Wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen werde nun ermittelt.

Borna: Jugendlicher zeigt verfassungsfeindlichen Gruß

Christopher Street Day

Sechs Gestalterinnen und Gestalter aus dem NRW-Handwerk haben am Samstag in Dortmund den Staatspreis „Manufactum“ erhalten. „Handwerk heißt nicht nur, geschickt mit Werkzeugen umzugehen – es geht um Ideen, Weitblick und echte Leidenschaft“, erklärte Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne). Der Staatspreis würdige Menschen, „die mit Können und Kreativität unsere Zukunft mitgestalten“ und zeigten, wie innovativ und spannend Handwerk sein könne. Die Auszeichnung ist den Angaben zufolge mit insgesamt 60.000 Euro dotiert und wird seit 1963 alle zwei Jahre vergeben. Schirmherr ist Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).

Sechs Menschen mit NRW-Handwerkspreis “Manufactum” ausgezeichnet

Dortmund

Die Aktionsgruppe „No Peace. No Climate Justice“ protestiert in Kiel gegen Aufrüstung und für Klimagerechtigkeit. Anlässlich der Kieler Woche habe die Gruppe das „Open Ship“ am Marinestützpunkt Kiel gestört, wie die Klimaaktivisten am Sonnabend mitteilten. Zunächst seien Bäume besetzt und Banner gespannt worden. Im Anschluss habe die Gruppe den Protest mit Kayaks und Kanus auf dem Wasser fortgesetzt und unter anderem die Fregatte „Bayern“ mit Farbe beschmiert.