Durchwachsen fällt die vorläufige Bilanz des bayerischen Landesamts für Statistik zum Erntejahr 2023 aus. Es sei “ebenso schwierig wie das Hitze- und Trockenjahr 2022”, teilte die Behörde am Mittwoch in Fürth mit. Der Getreideertrag bewege sich trotz des kalten Frühjahrs, gefolgt von Trockenheit, Hitze und hohen Niederschlägen im August, auf dem Niveau des Vorjahres. Bei Kartoffeln und Wein sei ein Zuwachs zu verzeichnen. Deutliche Einbußen gebe es bei Äpfeln und Birnen. Bei den beiden wichtigsten Obstarten liege die Erntemenge um mehr als zehn Prozent unter der von 2022.
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