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Stadt Flensburg zieht Lehren aus Sturmflut

Die Stadt Flensburg will Lehren aus der Sturmflut ziehen, bei der am 20. Oktober mit einem Pegelhöchststand von 2,27 Meter eine neue Rekordmarke erreicht worden war. Unter Leitung von Oberbürgermeister Fabian Geyer (parteilos) sei eine Arbeitsgruppe gegründet, worden, „die sich mit einem wirksameren Hochwasserschutz in Flensburg befasst und die zu Beginn der nächsten Woche ihre Arbeit aufnehmen wird“, wie die Stadt Flensburg am Freitag mitteilte.

In einem ersten Schritt sollen Sandsäcke beschafft werden, die an zentralen Orten für die betroffene Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden können. Weiterhin werde ein Konzept entwickelt, wie zentrale Bereiche der Stadt und die touristische Infrastruktur besser geschützt werden könnten, hieß es. Hierbei seien insbesondere die Lage von Flensburg am Ende der Förde sowie die besondere Topographie zu berücksichtigen.

Darüber hinaus solle sichergestellt werden, „dass die Betroffenen regelmäßig zeitnah gewarnt und Informationen schneller weitergegeben werden“. Hierbei soll den Angaben zufolge sowohl auf die städtische Homepage als auch auf die Angebote im Bereich Social Media zurückgegriffen werden. Je nach Lage werde auch eine Info-Hotline bereitstehen.