Heute, 25 Jahre später, ist Louis ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft aus Jägern und Sammlern. Mit einer Bayaka-Frau hat Louis einen Sohn, den 13-jährigen Pygmäenjungen Samedi. Als Baby war Samedi schwer krank und lag im Sterben. Louis versprach ihm: „Wenn du überlebst, zeige ich dir eines Tages die Welt, aus der ich gekommen bin.“
Nun ist die Zeit gekommen, sein Versprechen einzulösen, und er reist mit seinem Sohn aus dem afrikanischen Regenwald in jenen anderen Dschungel aus Beton, Glas und Asphalt – nach New York City. Hier treffen sie auf Familienangehörige und alte Weggefährten wie Louis' Studienfreund Jim Jarmusch, in dessen Filmen „Dead Man“ (1995) und „Ghost Dog“ (1999) sich Anklänge an Sarnos Lebensgeschichte finden.