Wurde die Syphilis Ende des 15. Jahrhunderts aus Amerika nach Europa eingeschleppt? Oder war der Erreger hier bereits verbreitet? Leipziger Forscher haben neue Erkenntnisse zu einer alten Kontroverse.

Forscher: Der Syphiliserreger stammt aus Amerika

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Die Deutsche Seemannsmission mit ihrer Zentrale in Hamburg ist mit mehr als 600 Haupt- und Ehrenamtlichen weltweit in 33 Häfen und 15 Ländern vertreten. Die Stationen in Deutschland, einigen weiteren Ländern Europas sowie in Afrika, Amerika und Asien arbeiten oft eng mit anderen christlichen Seemannsmissionen, Kirchen und Organisationen wie der Internationalen Transportarbeiter-Gewerkschaft ITF zusammen. Gemeinsam engagieren sie sich dafür, die Lebens- und Arbeitsverhältnisse an Bord zu verbessern.

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Von Wien aus geht am Samstag ein Leuchten um die Welt: In einem <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/oekumene-was-dahinter-steckt/">ökumenischen Gottesdienst</a> in der Votivkirche übergeben die oberösterreichischen Pfadfinder das Friedenslicht an Pfadfinderdelegationen aus 20 Ländern Europas und Amerikas. Diese bringen das Friedenssymbol anschließend in ihre Heimat, wo es zu <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/warum-feiern-wir-weihnachten/">Weihnachten</a> verteilt wird.

Jedes Jahr in der Adventszeit verteilen Pfadfinder das Friedenslicht in Deutschland. In diesem Jahr kommt es zum ersten Mal nicht direkt aus Bethlehem.

Friedenslicht kommt nach Deutschland – aber nicht direkt aus Bethlehem

Gesellschaft

Weihnachten

Betlehem

Wien

Aufnahmen wie “In the Mood” und “Moonlight Serenade” sind Swing-Klassiker, erinnern aber auch an die dunkle Zeit des Krieges. Bandleader Glenn Miller prägte den Klang seiner Epoche wie kein anderer – und endete tragisch.

Vor 80 Jahren verschwand Glenn Miller auf dem Flug nach Paris

News

Paris

Zweiter Weltkrieg

<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/warum-feiern-wir-weihnachten/" target="_blank" rel="noopener">Weihnachten</a> ist noch weit. Doch die <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/man-soll-die-feste-feiern-wie-sie-fallen/" target="_blank" rel="noopener">Weihnachtsbaumsaison</a> hat längst begonnen. Im wichtigsten deutschen Herkunftsgebiet, dem Sauerland, sind viele Bäume schon geschlagen; große Lkw rollen in Richtung Kunden. Innenstädte, Kaufhäuser und Weihnachtsmärkte putzen sich weihnachtlich heraus. Und auch immer mehr Familien gehen dazu über, den Baum nicht nur an den wenigen Weihnachtstagen, sondern schon im Advent aufzustellen. Wir nennen wichtige Daten und Fakten zu einer weit verbreiteten Tradition.

Weihnachten ohne Tannenbaum ist zwar möglich, aber sinnlos. Jedes Jahr werden zwischen 23 und 25 Millionen Christbäume in Deutschland aufgestellt. Schon jetzt trifft man auf erste Exemplare.

Alles rund um den Weihnachtsbaum

London

Shirley Chisholm habe ihr und vielen anderen den Weg geebnet – das schrieb <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/kamala-harris-kneift-bei-wichtigem-kirchen-dinner-in-new-york/">Kamala Harris</a> 2021 auf&nbsp; X, als Joe Biden Präsident und sie selbst Vizepräsidentin der USA wurden. Chisholm war 1969 die erste schwarze Kongressabgeordnete in der Geschichte der USA. 1972 bewarb sie sich als erste Schwarze um die Nominierung als Präsidentschaftskandidatin der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/us-kardinal-waehler-sollen-auf-hoffnungsschimmer-setzen/">Demokratischen Partei</a> und erreichte das viertbeste Ergebnis.

Shirley Chisholm war die erste schwarze Kongressabgeordnete und erste schwarze Anwärterin auf die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten. Zum 100. gibt es eine Ausstellung und einen Netflix-Film.

US-Politikerin Chisholm ebnete Kamala Harris den Weg

Politik

New York

Welche Bezeichnung ist für die Ureinwohner Amerikas angemessen? Die Auswahl ist inzwischen recht groß, weiß Autor David A. Robertson. In den meisten Fällen komme auf den Zusammenhang an, sagte er.

Kanadischer Bestsellerautor rät von Begriff “Indianer” ab

Weihnachten ohne Tannenbaum ist zwar möglich, aber sinnlos – könnte man mit Loriot sagen. Jedes Jahr werden zwischen 23 und 25 Millionen Christbäume in Deutschland aufgestellt.

Shirley Chisholm habe ihr und vielen anderen den Weg geebnet – das schrieb Kamala Harris 2021 auf Twitter (heute X), als Joe Biden Präsident und sie selbst Vizepräsidentin der USA wurden. Chisholm war 1969 die erste schwarze Kongressabgeordnete in der Geschichte der USA. 1972 bewarb sie sich als erste Schwarze um die Nominierung als Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei und erreichte das viertbeste Ergebnis.

Sie hat Kamala Harris den Weg geebnet

Twitter

Donald Trumps triumphaler Wiedereinzug ins Weiße Haus ist für seine christlichen Wähler mehr als politischer Auftrag. Viele sehen in Trump einen von Gott Auserwählten, der die USA als bibelfeste Nation wieder aufbaut.

Trumps Heiligenschein glänzt heller denn je

Donald Trump

Donald Trump beruft zahlreiche konservative Katholiken auf Schlüsselpositionen seines Kabinetts. Beobachter sehen darin den Versuch, einen christlich-nationalistischen Staat zu errichten.

Konservative Katholiken bilden neues Machtzentrum im Weißen Haus

Katholische Kirche

Frauenrechte, Rassismus, Klimawandel, religiöser <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/weltsynode-appelle-fuer-frieden-und-gegen-fundamentalismus/">Fundamentalismus</a> und Populismus: Es sind zentrale Fragen, mit denen sich die kanadische Schriftstellerin Margaret Atwood beschäftigt. Die Autorin des Bestsellers „Der Report der Magd“ (im Original: „The Handmaid’s Tale“) wird am 18. November 85 Jahre alt, sie kam 1939 in Ottawa zur Welt.

Hellsichtige Autorin mit feiner Ironie: Margaret Atwood wird 85. “Der Report der Magd” hat sie bekanntgemacht – nach der Wahl von Trump stiegen die Verkaufszahlen des dystopischen Werks erneut an.

“Meisterin der Dystopie” sorgt sich um die Zukunft

Der Osteuropa-Historiker und Russland-Experte Karl Schlögel warnt vor einer wachsenden Kriegsgefahr in Europa. „Wir befinden uns in einer Vorkriegssituation, die, ohne in eine Analogie zu verfallen, viel mit den 1930er Jahren zu tun hat“, sagte Schlögel der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Montag). Auch damals habe sich etwas aufgebaut, was die Menschen in der Weimarer Republik wohl ahnen, aber noch nicht so genau abschätzen konnten.

Osteuropa-Historiker: “Wir befinden uns in einer Vorkriegssituation”

Düsseldorf

Ukraine

Russland

Christen – und vor allem weiße Christen – haben in den USA wesentlich zum Wahlsieg von Donald Trump beigetragen. Der Republikaner hat über die Jahre eine enge Bindung zu ihnen aufgebaut. Im Wahlkampf sprach er von „meinen wunderbaren Christen“. Davon dürften konservative Christen in Trumps zweiter Amtszeit profitieren. Trump spricht ihre Sprache. Er will angeblich das „Glaubensbüro“ im Weißen Haus wiedereröffnen.

Donald Trump und seine “wunderbaren Christen”

Für viele kam der Wahlsieg Donald Trumps überraschend. Persönlichkeiten aus Kultur, Gesellschaft und Religionsgemeinschaften äußerten sich zu möglichen Ursachen und Konsequenzen.

Nach Trump-Wahlsieg – Besorgnis und Spekulationen über Ursachen

Kultur

Donald Trump ist wieder zum US-Präsidenten gewählt worden. Viele Deutsche macht das depressiv – dabei ist das Ergebnis auch eine Chance, politisch erwachsen zu werden, meint der Autor und Psychiater Manfred Lütz.

Autor Lütz: Trump-Wahl beendet deutsche Amerika-Idealisierung

“Ich tanz, aber mein Herz weint” ist eine Doku über jüdische Unterhaltungsmusik aus den 1930er Jahren, die auf wundersamen Wegen der Zerstörung durch die Nazis entgangen ist.

Auf den Spuren jüdischer Musik aus den 1930er Jahren

Berlin-Brandenburg

Berlin

Olympische Spiele

Bei den <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/us-wahlen-ethnische-zugehoerigkeit-beeinflusst-wahlentscheidung" target="_blank" rel="noopener">US-Präsidentschaftswahlen</a> spielen nach Ansicht des Amerika-Experten Jan Stievermann Religion und Glaube eine nicht zu unterschätzende Rolle. Viele konservative, überwiegend weiße Wähler seien überzeugt davon, dass die Vereinigten Staaten als christliche Nation gegründet wurden, sagte der Heidelberger Amerikanistikprofessor im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Daher empfänden sie die zunehmende Säkularisierung der US-amerikanischen Gesellschaft als „absolut identitätsbedrohend“.

Amerika-Experte Stievermann sieht Religion als wichtigen Faktor in den US-Wahlen: Konservative, religiöse Gruppen setzen auf Trump, um ihre christliche Werte öffentlich zu stärken.

Experte: Religiöse Trump-Wähler sehen Identität der USA bedroht

Agenturmeldungen

Der Verzicht der „Washington Post“ und der  „Los Angeles Times“ auf eine Wahlempfehlung zur Präsidentschaftswahl in den USA wird nach Einschätzung des Medienforschers Klaus Kamps keine großen Effekte auf die Entscheidung der Wählerinnen und Wähler haben. Die Entscheidung der Herausgeber der beiden Tageszeitungen sorge in den USA natürlich für Diskussionen, „weil es mit einer langen Tradition in Amerika bricht“, sagte der Professur der Hochschule der Medien Stuttgart am Mittwoch im „Morgenecho“ im Radiosender WDR5.

Medienforscher: Verzicht auf Wahlempfehlungen in USA hat kaum Effekte

Bei den US-Präsidentschaftswahlen spielen nach Ansicht des Amerika-Experten Jan Stievermann Religion und Glaube eine nicht zu unterschätzende Rolle. Viele konservative, überwiegend weiße Wähler seien überzeugt davon, dass die Vereinigten Staaten als christliche Nation gegründet wurden, sagte der Heidelberger Amerikanistikprofessor im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd). Daher empfänden sie die zunehmende Säkularisierung der amerikanischen Gesellschaft als „absolut identitätsbedrohend“.

Experte: Religiöse Trump-Wähler sehen Identität Amerikas bedroht

Donald Trump und Kamala Harris umwerben auf der Zielgeraden des Kopf-an-Kopf-Rennens um das Weiße Haus verstärkt religiöse Wähler. Besonders umkämpft sind die Stimmen der Katholiken im Swing State Pennsylvania.

Trump und Harris umwerben christliche Wähler im Wahlkampf-Endspurt

Etwa 140.000 wahlberechtigte US-Amerikaner leben in Deutschland. „Wenn wir die alle mobilisieren, könnte das entscheidend sein“, sagt Jeffrey Myers, ehemaliger Citykirchenpfarrer in Frankfurt am Main und in Wiesbaden. Die Amerikaner im Ausland sind „oftmals gut gebildet und haben einen etwas weiteren Blick“, sagt er und hofft, dass sie bei den US-Präsidentschaftswahlen am 5. November die Demokratin Kamala Harris wählen.

Myers: Auslands-Amerikaner könnten bei Wahl den Ausschlag geben

Hessen

Frankfurt am Main

Etwa 140.000 wahlberechtigte US-Amerikaner leben in Deutschland. „Wenn wir die alle mobilisieren, könnte das entscheidend sein“, sagt Jeffrey Myers, ehemaliger Citykirchenpfarrer in Frankfurt am Main und in Wiesbaden. Die Amerikaner im Ausland sind „oftmals gut gebildet und haben einen etwas weiteren Blick“, sagt er und hofft, dass sie bei  en US-Präsidentschaftswahlen am 5. November die Demokratin Kamala Harris wählen.