Laut Auswertungen der Krankenkasse Barmer haben 22 Prozent der Zahnarztpraxen in Schleswig-Holstein 2023 mindestens eine Amalgamfüllung abgerechnet. Im Umkehrschluss bedeute dies, dass fast 80 Prozent der Praxen alternative Füllungsmethoden anbieten und als „amalgamfrei“ gelten, teilte die Krankenkasse am Freitag in Kiel mit. Am meisten werde noch im Herzogtum Lauenburg (3,4 Prozent), in Lübeck (3,3 Prozent) und im Kreis Dithmarschen (3,1 Prozent) Amalgam als Füllmaterial verwendet. Am seltensten findet Amalgam im Landkreis Rendsburg-Eckernförde (1,5 Prozent), Schleswig-Flensburg (1,8 Prozent) und in der Stadt Kiel (1,8 Prozent) Verwendung.
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