Der Deutsche Schaustellerbund möchte die in wenigen Wochen startenden Weihnachtsmärkte zu Waffenverbotszonen erklären. Dazu rief Präsident Albert Ritter in der Rheinischen Post auf. Würde auf den Märkten Waffen förmlich verboten, könnten Polizei und Behörden Taschen kontrollieren, begründete er die Forderung.
Die Erfahrung zeige, „dass es erhebliche Fundzahlen bei Kontrollen an den Eingängen gibt“, ergänzte Ritter. Dabei würden Dinge entdeckt, „die auf einer Kirmes, einem Volksfest oder einem Weihnachtsmarkt absolut nichts zu suchen haben“.