Sat.1-Geschäftsführer Marc Rasmus sieht im Senderprofil „einen klaren weiblichen Fokus“. „Er bleibt aber auch ein Sender für alle“, sagte Rasmus der „Süddeutschen Zeitung“ (Montag). Von der Sat.1-DNA möge aber „tatsächlich in den letzten Jahren weniger zu spüren gewesen sein“, räumte er ein.
Als senderprägende Marken nannte Rasmus das „Frühstücksfernsehen“, „Das große Backen“, „Das 1% Quiz“ mit Jörg Pilawa und die Vorabendserie „Die Landarztpraxis“. Ein Ziel sei es, „große Zuschauermengen in den Sat.1-Nachmittag zurückzuholen“. „Tatsächlich ist im Laufe der Jahre die Kontur dieser Zeitschiene und damit auch ein Stück weit die Treue der Zuschauer verloren gegangen“, sagte er.